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Von der Anlaufstelle bis zum Fernunterricht
Wie Streetworker junge Obdachlose unterstützen

Sie sind von zu Hause rausgeflogen oder selbst abgehauen. Rund 2500 Kinder und Jugendliche landen jährlich in Deutschland zumindest zeitweise auf der Straße. In den meisten größeren Städten gibt es Anlaufstellen, wo die Ausreißer Unterstützung bekommen.

Von Bettina Köster und Jürgen Wiebicke | 21.02.2018
    Mensch mit Plastiktüten
    Wie ist das Leben ohne Dach über dem Kopf? (dpa / Wolfram Steinberg)
    "Off Road Kids" ist eine solche Hilfsorganisation, die den jungen Menschen hilft, neue Perspektiven für ihr Leben zu entwickeln. Die Anlaufstelle arbeitet ohne staatliche Unterstützung seit 1993 in einigen deutschen Großstädten. In Dortmund bietet die Initiative jugendlichen Obdachlosen unter anderem die Möglichkeit einen Schulabschluss nachzuholen.
    Wie ist das Leben ohne Dach über dem Kopf? Welche Möglichkeiten haben junge Leute, die auf der Straße leben, doch wieder ein geregeltes Leben zu führen?
    Diese Fragen diskutieren wir in der Länderzeit live aus der Streetwork-Station von "Off Road Kids" in Dortmund.
    Sie können sich an dieser Sendung beteiligen unter 00800 44 64 44 64 oder per Mail: laenderzeit@deutschlandfunk.de
    Studiogäste:
    • Markus Seidel, Initiator und Geschäftsführer von "Off Road Kids"
    • Timm Riesel, Leiter des Modell-Projekts "Pre Job" in der "Off Road Kids" Anlaufstelle in Dortmund
    • Jesco Wrede, Leiter des Projekts "Sofahopper" bei "Off Road Kids"
    • Jens Elberfeld, Leiter der "Off Road Kids" Anlaufstelle in Dortmund
    • Jugendliche Obdachlose
    • Elisabeth Hoppe, Leiterin des Fachbereichs Kinder- und Jugendförderung des Dortmunder Jugendamtes