VW-AbgasaffäreRückrufe, Ansprüche und dicke Luft
Seit September 2015 ist der Skandal bekannt: Der VW-Konzern betrog Kunden und Behörden mit Abgasfiltern, die nur auf dem Prüfstand korrekt arbeiteten. In der Folge fanden Prüfer auch bei Fahrzeugen anderer Hersteller drastisch überhöhte Schadstoff-Werte. Noch immer warten Autofahrer auf eine Beseitigung des Mangels. Welche Ansprüche haben Autofahrer und andere Geschädigte?
- Nach dem VW-Abgasskandal wurden auch bei Dieselfahrzeugen anderer Hersteller erhöhte Schadstoffwerte gemessen. Werden nun alle Fahrzeuge zurückgerufen? (picture alliance / dpa / Sebastian Kahnert)
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Die Verbrauchsangaben haben oft wenig mit dem Verhalten des Autos auf der Straße zu tun. Geschädigte müssen außerdem Wertverluste befürchten, wenn sie ihr Fahrzeug verkaufen wollen. Und alle Verkehrsteilnehmer atmen zu viel gesundheitsgefährdenden Feinstaub und Stickoxide ein.
Wie soll künftig gesichert werden, dass die Luft entlang der Autostraßen sauberer wird? Wie soll ich mich verhalten, wenn mein Auto in die Werkstatt zurückgerufen wird? Was beim Autokauf beachten?
Hörerfragen und –erfahrungen sind wie immer willkommen. Die Nummer für das Hörertelefon: 00 800 - 44 64 44 64 und die E-Mail-Adresse: marktplatz@deutschlandfunk.de
Gesprächsgäste:
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Kay Lindemann, Verband der Automobilindustrie
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Jürgen Resch, Deutsche Umwelthilfe
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Ralf Sauer, Rechtsanwälte Stoll und Sauer, Lahr
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Silvia Schattenkirchner, ADAC Bereich Verbraucherschutz