
Sie werbe für eine Entkrampfung der Debatte, sagte die SPD-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur. Zugleich verwies sie darauf, dass es sehr zu begrüßen wäre, wenn jetzt eine Diskussion über konkrete Konzepte Fahrt aufnehme. Dabei müsse über einen allgemeinen Dienst in Bundeswehr und Zivilorganisationen gesprochen werden. Das Ziel von 203.000 Soldaten bis zum Jahr 2030 sei nicht zu erreichen, wenn bei der Personalgewinnung alles so bleibe, erklärte Högl.
Skeptisch äußerte sich der Grünen-Kovorsitzende Nouripour. Die Wehrpflicht führe zu mehr Kosten und steigere die Wehrfähigkeit nicht zwingend, sagte er der Deutschen Presse-Agentur.
Diese Nachricht wurde am 28.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.