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Welt auf der Leinwand

Das Filmfestival in Cannes 2011 wurde nicht nur vom befremdlichen Auftritt des Regisseurs Lars von Trier geprägt, sondern auch von ästhetisch eher ruhigen Bildern. Zu sehen sind solche etwa in dem einzigen deutschen Beitrag, "Halt auf freier Strecke".

Andreas Dresen im Gespräch mit Christoph Schmitz | 22.05.2011
    Überschattet wurde es vom Ausschluss des dänischen Regisseurs Lars von Trier. Seine vermeintlich nazistische Rhetorik während der Pressekonferez zu seinem Wettbewerbsfilm "Melancholia" bewertete die Festspielleitung als inakzeptabel. Anders als diese Affäre und Triers bildmächtiger Film war das diesjährige Festival auch ästhetisch eher von ruhigen Bildern geprägt. Stellvertretend dafür stand der einzige deutsche Beitrag, der Spielfilm "Halt auf freier Strecke" von Andreas Dresen. Andreas Dresen wurde 1963 in Gera geboren und zählt mit Filmen wie "Halbe Treppe" und "Wolke 9" zu den strengen Realisten.

    Christoph Schmitz hat mit ihm in Cannes über seinen neuen Film und sein bisheriges Werk gesprochen.

    Das vollständige Gespräch mit Andreas Dresen können Sie mindestens bis zum 22. Oktober 2011 in unserem Audio-on-Demand-Player hören.