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Wer nicht sucht, der findet

Wissenschaft. – Der Zufall spielt eine große Rolle in der Wissenschaft, oft verdankt die Menschheit ihm wesentliche Entdeckungen. Gudrun Schury hat das Phänomen an einigen bekannten Beispielen für Jugendliche aufbereitet.

Von Dagmar Röhrlich | 10.12.2006
    In "Wer nicht sucht, der findet" geht es um die Bedeutung des Zufalls in der Wissenschaft – etwa bei der Entdeckung der Röntgenstrahlung. Oder bei der Entzifferung der Hieroglyphen. Wer weiß, wie lange es gedauert hätte, wenn nicht ein französischer Soldat in Ägypten den Rosetta-Stein aufgelesen hätte. Oder es geht um die zufällige Entdeckung einer Giraffe mit Strümpfen – dem Okapi. Es macht einfach Spaß, dieses Jugendbuch mit seinen vielen Abenteuern und Geschichten zu lesen – auch als Erwachsener.

    Gudrun Schury: Wer nicht sucht, der findet - Zufallsentdeckungen in der Wissenschaft
    ISBN 3-593-37799-3
    Campus Verlag, 200 Seiten, 19,90 Euro