Sie versammelten sich vor dem Parlamentsgebäude in der Hauptstadt Tiflis. Viele schwenkten die Fahnen Georgiens und der EU. Zahlreiche Polizisten sicherten den Platz ab.
Die massiven Proteste in Georgien hatten am Donnerstag begonnen. Sie richten sich insbesondere gegen den von Regierungschef Kobachidse angekündigten Aufschub der EU-Beitrittsverhandlungen des Landes bis 2028.
Die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen verhängten wegen des harten Vorgehens gegen die Demonstranten Sanktionen gegen die georgische Führung. Unter anderem belegten sie Innenminister Gomelauri und den Gründer der Regierungspartei Georgischer Traum, Iwanischwili, mit Einreiseverboten.
Diese Nachricht wurde am 02.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.