"Es setzt sich durch, dass aus den unterschiedlichsten Bereichen neue Querverbindungen entstehen. Und genau das ist ja gerade der Witz an XML, dass man nämlich die Möglichkeit hat, Themen zusammenzuschweißen. Und Business Intelligence ist ein solcher Bereich, der sich damit beschäftigt, aus Daten Informationen zu gewinnen. Das wirklich Neue ist eigentlich hier der Erfolg – das Thema setzt sich durch", konstatiert der Physiker Kurt Jäger, Entwicklungsleiter des Software-Consulting-Hauses Tonbeller in Bensheim, anlässlich des inzwischen siebten XML-Kongresses im Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung in Darmstadt. So sind inzwischen alle Anbieter von Softwarelösungen XML-fit und auch der Mittelstand nutzt zu etwa fünfzig Prozent bereits XML. Lediglich kleinere und kleinste Unternehmen erkennen die Vorteile noch selten, Teile des Internets semantisch, also inhaltlich, zu erkennen, zu verknüpfen und geschäftlich zu nutzen. In mittelständischen und großen Unternehmen ermöglicht XML die intelligente, automatisierte Integration von Geschäftsprozessen. Business Intelligence, ein Teilgebiet, ist eine breite Kategorie von Anwendungen und Technologien, die gemeinsam relevante Daten zusammentragen, speichern, analysieren und zugänglich machen.
Erstmals löst die Informationstechnologie ihr Problem mit so genannten Long Running Transactions - mit Geschäftsprozessen, die sich über einen langen Zeitraum erstrecken. Kurt Jäger nennt ein Praxisbeispiel: "Business Intelligence ist Software, die solche Fragestellungen in dem Geschäftsprozess unterstützt, wie beispielsweise bei der Durchführung von Mietwagen-Reservierungen. Solche Programme ermitteln etwa auch, ob es irgendwelche Umstände gibt, die verhindern, dass jemand einen Wagen bekommen soll? Das erstreckt sich bis hin zur Rechnungsstellung. Über diesen gesamten Prozess existiert ein Informationsbedarf für die Angestellten." Dass solche Prozesse optimal vernetzt laufen, ermöglicht der XML-Standard. Konzepte wie Business Intelligence werden durch im Internet zugängliche Web Services, zum Beispiel mit Formularen oder Nachschlagewerken, ergänzt. "Web Services ist eigentlich nur die Übertragung dieser Gelben Seiten auf elektronische Medien. Das heißt: Sie haben auch hier wieder die Möglichkeit, zwei Software-Werkzeuge miteinander reden zu lassen, die sich beliebige Services herunterholen. Und wenn man das jetzt mit Business Intelligence in Verbindung bringt, dann wäre Web Services eigentlich die Möglichkeit, Reports und Listeninformationen über Web Services anzubieten", so der Experte.
Ohne XML ist das Reporting, das Erstellen von Geschäftsberichten, statisch und frei von wertvollen Zusatzinformationen. Das Ergebnis sind zu viele nutzlose Berichte, zum Teil zu lang, zum Teil zu kurz, manche unflexibel, falsch, verloren oder grafisch nicht darstellbar. Die Ablage platzt, Vergleichszahlen des Vorjahres sind verschwunden und Reaktionszeiten unnötig lang. Mit XML-Metadaten, mit neuem Inhalt, setzen Mitarbeiter beispielsweise Filter, wie etwa "Nenne mir die Kunden mit einem Jahresumsatz über 60.000 Euro". Die Berichte werden lebendiger, inhaltsreicher und brauchbar.
Erstmals löst die Informationstechnologie ihr Problem mit so genannten Long Running Transactions - mit Geschäftsprozessen, die sich über einen langen Zeitraum erstrecken. Kurt Jäger nennt ein Praxisbeispiel: "Business Intelligence ist Software, die solche Fragestellungen in dem Geschäftsprozess unterstützt, wie beispielsweise bei der Durchführung von Mietwagen-Reservierungen. Solche Programme ermitteln etwa auch, ob es irgendwelche Umstände gibt, die verhindern, dass jemand einen Wagen bekommen soll? Das erstreckt sich bis hin zur Rechnungsstellung. Über diesen gesamten Prozess existiert ein Informationsbedarf für die Angestellten." Dass solche Prozesse optimal vernetzt laufen, ermöglicht der XML-Standard. Konzepte wie Business Intelligence werden durch im Internet zugängliche Web Services, zum Beispiel mit Formularen oder Nachschlagewerken, ergänzt. "Web Services ist eigentlich nur die Übertragung dieser Gelben Seiten auf elektronische Medien. Das heißt: Sie haben auch hier wieder die Möglichkeit, zwei Software-Werkzeuge miteinander reden zu lassen, die sich beliebige Services herunterholen. Und wenn man das jetzt mit Business Intelligence in Verbindung bringt, dann wäre Web Services eigentlich die Möglichkeit, Reports und Listeninformationen über Web Services anzubieten", so der Experte.
Ohne XML ist das Reporting, das Erstellen von Geschäftsberichten, statisch und frei von wertvollen Zusatzinformationen. Das Ergebnis sind zu viele nutzlose Berichte, zum Teil zu lang, zum Teil zu kurz, manche unflexibel, falsch, verloren oder grafisch nicht darstellbar. Die Ablage platzt, Vergleichszahlen des Vorjahres sind verschwunden und Reaktionszeiten unnötig lang. Mit XML-Metadaten, mit neuem Inhalt, setzen Mitarbeiter beispielsweise Filter, wie etwa "Nenne mir die Kunden mit einem Jahresumsatz über 60.000 Euro". Die Berichte werden lebendiger, inhaltsreicher und brauchbar.