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Zwischen Naturschutz und Industrialisierung

Wo ist die richtige Balance zwischen der Nutzung der enormen Wasserressourcen auf der einen und dem Schutz der unberührten Natur auf der anderen Seite? Wenn an diesem Wochenende auf Island ein neues Parlament gewählt wird, entscheiden die Bürger auch über diese Frage.

Von Jessica Sturmberg | 12.05.2007
    Im Hochland im Landesinneren wird Tag und Nacht gearbeitet. In zwei Schichten sind einige hundert Arbeiter auf der größten Baustelle Europas im Einsatz, um einen Damm fertigzustellen, der Vieles im Land verändert hat: die Menschen, die Politiker, die Diskussionskultur. Das Káráhnjukar-Projekt hat eine Debatte ausgelöst, die an die Substanz geht: Es geht um die Frage, wie viel Natur den wirtschaftlichen Interessen geopfert werden darf.

    Es zischt und sprudelt aus Islands heißen Quellen, aus den Tiefen der Erde findet die Hitze ihren Weg an die Oberfläche. Aus kleinen Erdlöchern pfeift, brodelt und blubbert es. Im grau-braunen Schlamm bilden sich unaufhörlich Luftblasen, begleitet vom typischen Schwefelgeruch. Krísuvík, ein Geothermalgebiet, wie es sie viele gibt in Island, wo sich die Naturkräfte für den Menschen so offenbaren wie in kaum einem anderen Land.

    Island ist die weltweit größte Vulkaninsel. Obwohl sie an den Polarkreis grenzt, ist das Klima mild. Im Sommer wird es nicht sehr warm, im Winter nicht allzu kalt. Der warme Golfstrom trifft hier auf die eisigen, arktischen Ströme. Dieses Temperaturgemisch und der hohe Sauerstoffgehalt sorgen für fischreiche Gewässer, seit jeher die Lebensgrundlage der Isländer. Knapp 310.000 Einwohner leben auf Island, zwei Drittel davon in der Hauptstadt Reykjavik und Umgebung. Sie leisten sich einen hohen Lebensstandard: Eigenheim, Geländewagen, Technik-Ausstattung immer auf dem allerneuesten Stand, ein Sommerhaus auf dem Land mit einem eigenem Hot Pot. Das besitzen nicht wenige Isländer, weil sie hohe Ansprüche haben, erklärt Politologe Gunnar Helgi Kristinsson:

    "Die Isländer möchten nicht auf Wohlstand verzichten, nur weil wir hier ein kleines Land mit lediglich 300.000 Einwohnern sind. Wir möchten genau so einen Lebensstandard haben wie andere Nordeuropäer."

    Nicht selten ist der Luxus auf Pump gekauft. Die Schulden werden im Ausland gemacht über die isländischen Banken. Zweifel über die damit verbundenen Risiken gibt es nicht. Die Lust am Konsum überwiegt.

    "Eine Welle des Optimismus rauscht bereits seit zehn Jahren durch das Land, und das hat auch damit zu tun, wie die Regierung dies zum Teil unterstützt. Einige wie ich raten den Menschen eindringlich dazu, es sich zweimal zu überlegen, bevor sie zu viel Geld leihen","

    warnt Wirtschaftprofessor Thorvaldur Gylfason von der Universität von Island. Die Wirtschaft sei mittlerweile überhitzt. Der Bau des Staudamms im Osten des Landes hat viel dazu beigetragen, dass die Konjunktur auf Hochtouren läuft.

    ""Dieser kleine Hügel hier vorne, das ist Sandfell, übersetzt heißt das Sandberg. Wenn das Reservoir voll ist, dann wird dieser Hügel eine Insel sein."

    Die leitende Ingenieurin Yrsa Sigurdardóttir hat schon viele Besucher auf der Baustelle herumgeführt und das Projekt in seiner beeindruckenden Dimension ausführlich erläutert: Der Hauptdamm ist am Ende knapp 200 Meter hoch und 730 Meter lang. Daneben gibt es zwei kleinere Satteldämme. Der spätere Stausee wird in etwa so groß sein wie der Überlinger See in Konstanz, 57 Quadratkilometer, und er wird eine Wassermenge von mehr als zwei Millionen Kubikmetern aufnehmen. Bis dahin dauert es allerdings noch. Seit vergangenem Herbst wird zwar schon geflutet, die großen Wassermassen werden aber erst zum Spätsommer erwartet, wenn die Gletscher schmelzen. Der Strom, der hieraus erzeugt wird, hat praktisch nur einen Zweck: sie Aluminiumschmelze im Hafenort Reydarfjördur, 50 Kilometer vom Kraftwerk entfernt, zu beliefern.

    Parallel zum Dammbau lässt der amerikanische Aluminiumhersteller Alcoa das Schmelzwerk hochziehen. Alcoa ist der einzige Abnehmer der Elektrizität. Und er macht dabei ein gutes Geschäft: Die Herstellung von Aluminium ist eine der energieintensivsten Industrien, und Island liefert weltweit mit den billigsten Strom, weil Wasser im Überfluss vorhanden ist.

    Der Geysir Strokkur, die imposanten Wasserfälle, die heißen Quellen, die Berge, die im Sommer je nach Lichtverhältnissen in allen Farben leuchten, die unberührte, wilde Landschaft - Jahr für Jahr kommen immer mehr Touristen ins Land, um das Schauspiel der Natur zu erleben. Es sind inzwischen so viele, dass über das Jahr verteilt mehr Besucher hierher kommen, als das Land Einwohner hat. Der Tourismus ist zur zweitgrößten Einnahmequelle der Isländer geworden. Der Verkauf von Fisch ist immer noch die größte, auch wenn der seit Jahren stagniert. Die dritte große Säule der isländischen Wirtschaft ist die Energie. Es ist zwar nur eine kleine Volkswirtschaft, aber eine rege. Beispielsweise ist das Unternehmen Össur zum Weltmarktführer für Beinprothesen aufgestiegen. Der Beitritt zum europäischen Wirtschaftsraum Anfang der 90er Jahre und die damit einhergegangene Liberalisierung war die Initialzündung für unternehmerische Betriebsamkeit.

    Bislang hält der Boom unvermindert an. Bei einer Arbeitslosenquote von zwei Prozent herrscht praktisch Vollbeschäftigung. Bezahlte Arbeit ist mehr als genug vorhanden, so dass man sogar ausländische Arbeitskräfte ins Land holt. Allerdings machen sich die Isländer Gedanken darüber, womit sie in Zukunft hauptsächlich ihr Geld verdienen sollen. Die Koalition aus der konservativen Unabhängigkeitspartei und der kleineren rechtsliberalen Fortschrittspartei hat in den vergangenen zwölf Jahren, in der sie gemeinsam die Regierung gebildet haben, vor allem auf den Ausbau der Energiepolitik gesetzt, Energie durch CO2-neutrale Wasser- und geothermische Kraftwerke. Der staatliche Stromversorger Landsvirkjun treibt die Projekte kontinuierlich voran, Sprecher Sigurdur Arnalds:

    "Das Hauptargument für Isländer das zu forcieren, ist, dass wir das für die Volkswirtschaft tun, damit wir davon wegkommen, so abhängig vom Fisch zu sein, und damit wir die Wirtschaft stärken. Wir setzen selbstverständlich auch weiterhin auf den Tourismus und die High-Tech-Branche, und was wir sonst noch alles können. Aber das ist schon sehr wichtig, dass fremde Währung ins Land kommt. Wir leben hier schließlich mitten im Atlantik und müssen alles teuer bezahlen, was wir importieren."

    Längst geht es hierbei nicht mehr um die Eigenversorgung, die ist schon mehrfach gesichert. Es geht um den Verkauf der Wasserkraft an Unternehmen, die im Land Aluminiumschmelzen bauen. Obwohl der Rohstoff für die Aluminiumproduktion, Bauxit, ein Mineralgemisch, vom anderen Ende der Welt, etwa aus Australien oder aus Surinam nach Island verschifft werden muss, lohnt sich das Geschäft zumindest für die Aluminiumhersteller, weil die Isländer ihre Energieressourcen günstig anbieten.

    Der Tunnelbohrer fräst sich in den Basalt. In Káráhnjukar ist zu erahnen, welche massiven Eingriffe in die Natur vorgenommen werden müssen, um ein solches Wasserkraftwerk zu errichten. Es ist wohl vor allem die Dimension dieses Projekts, die im Land mehr und mehr Zweifel daran aufkommen lässt, ob die Schwerindustrie die richtige Investition in die Zukunft ist. Immerhin wird der Strom klimafreundlich erzeugt, meint Thorbjörn Haraldsson. Er ist froh über den Job auf der Baustelle.

    Thorbjörn Haraldsson kommt aus dem dünn besiedelten Nordosten des Landes, wo die Wirtschaft längst nicht so floriert wie in der Region um Reykjavik, aus der die jungen Leute wegziehen, weil sie hier keine Zukunft für sich und ihre Kinder sehen, weil sie nicht die Höfe ihrer Eltern übernehmen, vom unsicheren Fischfang oder dem saisonalen Tourismus leben wollen.

    "Ich habe gesehen, wie die Einwohner hier in der Gegend sehr viel eifriger und aktiver geworden sind. Ich bin nach Egilstadir und Reydarfjördur und die anderen Fjorde gekommen, und die Menschen sprachen davon, Häuser zu kaufen und zu verkaufen, Geschäfte zu eröffnen. Bars und Diskotheken haben jetzt länger geöffnet als früher, wenn sie im Winter geschlossen hatten. Man sieht viel mehr Leute, Menschen mit leuchtenden Augen, die jetzt etwas auf die Beine stellen wollen, weil es jetzt die Möglichkeit dazu gibt. Das ist schön zu sehen."

    Wirklich glücklich ist Thorbjörn Haraldsson mit dem Job auf der Baustelle allerdings nicht. Die Arbeitstage sind lang, die Tunnel staubig und seine Familie sieht er nur alle zehn Tage. Beim nächstbesten Jobangebot wird er kündigen und die Baustelle verlassen. Wie er denken viele Isländer. Das sind keine Traumjobs, auch keine Traumlöhne. In Káráhnjukar arbeiten vor allem Asiaten. Zu Hoch-Zeiten der Bauarbeiten waren hier bis zu 1200 Arbeiter beschäftigt - fast alles Ausländer.

    Auch die Aluminiumproduktion ist keine Tätigkeit, die Isländer attraktiv finden, ist Philosophin Sigridur Thorgeirsdóttir überzeugt. Letztlich werden auch hierfür ausländische Arbeitskräfte angeworben werden, meint sie. Aber das stört die Professorin, die sich seit Jahren im Kampf gegen das Staudamm-Projekt engagiert, eigentlich nicht. Ihre Bedenken sind ganz andere: Zwar ist die Energieerzeugung klimafreundlich, doch deswegen nicht umweltverträglich:

    "Große Flüsse werden umgeleitet in Tunnels, fast 60 Wasserfälle werden zerstört und einfach unglaublich viel Land da im Hochland geopfert"

    und damit auch die Vegetation in einem für Menschen bisher unerschlossenen Gebiet.

    Das ist aber nur eine von vielen möglichen und wahrscheinlichen Umweltschäden, die Naturschützer wie Sigridur Thorgeirsdóttir im Zusammenhang mit dem Dammbau befürchten:

    "Gletscherflüsse sind kein klares Wasser, sie führen im Prinzip Sand und Schlamm durch das Land zum See hinaus, das heißt, dieser Staudammsee wird möglicherweise in 80 bis 100 Jahren voll mit Schlamm werden. Dann funktioniert er nicht mehr als Staudammsee oder Reservoir."

    Das Ausmaß dieses Eingriffs in die Natur hat zu einem Umdenken in großen Teilen der isländischen Bevölkerung geführt. Philosophin Sigridur Thorgeirsdóttir beunruhigt bei dem Projekt ganz besonders, wie die damals zuständige Umweltministerin sogar die Bedenken der sonst eher aufgeschlossenen Nationalen Planungsbehörde unbeachtet ließ.

    "Island hat eine großartige Natur, eine Natur, die einen ziemlich herausfordert. In dem Sinne spielt die Natur eine unglaublich große Rolle für unsere Identität als Bewohner dieses Landes in dem Sinne, sagen viele, das isländische Hochland ist sozusagen das Herz von Island, und es ist, als ob man jetzt mit diesem Staudamm einen Schrittmacher in ein gesundes Herz reintun würde. Und ich denke, dass wird auch Auswirkungen auf unsere Seele haben. Wir machen uns auf irgendeine Art und Weise kaputt und nicht mal für ordentliches Geld: Das ist das Traurige an dieser ganzen Geschichte."

    Am Rande des Hochlands etwa 50 Kilometer vom Staudamm entfernt befindet sich das Wasserkraftwerk, in dem die Energie erzeugt wird. Der Oberbauleiter des Kraftwerks ist Hochtief-Mitarbeiter Gonzalo de la Fuente:

    ""Das Kraftwerk ist in den Berg hineingebaut worden unter anderem auch aus Umweltschutzgründen, damit so wenig wie möglich die Umwelt belastet wird und auch sichtbar ist. Hinzu kommt natürlich, dass es von der Wasserwegsführung die beste Lösung ist, das Kraftwerk unter Tage zu bauen."

    Sechs Turbinen sollen hier bald 690 Megawatt pro Stunde erzeugen, wenn das Wasser den Tunnel hinunterdonnert. Wann das Kraftwerk in Betrieb genommen wird, ist noch unklar. Irgendwann bald. Denn sonst drohen Verluste, weil der Strom nicht rechtzeitig an Alcoa geliefert werden kann.

    Überhaupt fragen sich die Isländer, wie profitabel das Projekt für sie ist. Zunehmend wachsen Zweifel, dass sich das alles für sie rechnet. Der Strompreis, den Landsvirkjun und Alcoa untereinander ausgehandelt haben, gibt keine der beiden Unternehmen preis, kritisiert Wirtschaftsprofessor Thorvaldur Gylfason:

    "Ohne diese Information ist es unmöglich, daraus die erwartete Rentabilität zu ermitteln. Das beunruhigt viele Menschen, was ich verstehen kann, denn die Geheimhaltung des ausgehandelten Strompreises deutet darauf hin, dass der wahrscheinlich deutlich geringer ist, als viele Isländer es gerne sehen würden."

    Vielleicht war diese Geheimhaltungspraxis mitunter ein Grund, warum die Skepsis auch gegenüber den beiden anderen Aluminiumschmelzen im Land zugenommen hat. Ende März stimmten die Bürger von Hafnafjördur, einem Vorort von Reykjavik, mit hauchdünner Mehrheit von 50,3 Prozent gegen die Erweiterung der dort ansässigen Aluminiumschmelze des kanadischen Unternehmens Alcan. Diese Stimmung haben die Parteien im Wahlkampf aufgenommen, meint Gylfason:
    "Wenn die jetzige Regierung entweder die Wahlen verliert oder es zu einer neuen Koalition kommt, dann wird es in der Energiepolitik sicherlich zu einem Umdenken kommen, weil eine gewisse grüne Stimmung im Land herrscht, auch wenn die neue Grünen-Partei, die kurz vor den Wahlen gegründet wurde, wohl keinen Sitz im Parlament erhalten wird."

    Während die Links-Grünen sich als einzige Partei klar gegen eine Ausweitung der Aluminiumindustrie in Island aussprechen, die Sozialdemokraten und die Konservativen sich zurückhaltender zeigen, wirbt die rechtsliberale Fortschrittspartei damit, dass sie unverändert fortfahren will mit weiteren Projekten, wie sie bereits in der Schublade von Stromversorger Landsvirkjun liegen.

    Zwar würden sich die Isländer damit unabhängiger von der schwankenden Fischindustrie machen, aber sich dabei gleich in neue Abhängigkeiten begeben, warnt Bestseller-Autor Andri Snaer Magnason in seinem Buch "Draumalandid":

    "Eine feindliche Übernahme und ein einziges Unternehmen könnten den isländischen Markt dominieren, die Löhne senken, die Preise drücken. Ein einziger Konzern wäre der Abnehmer von 90 Prozent der isländischen Energie und würde dadurch eine sehr einflussreiche Macht in Island."

    Eine solche Übernahme könnte schneller kommen als gedacht: Diese Woche hat Alcoa ein Übernahmeangebot an den kanadischen Aluminiumhersteller Alcan gemacht, wie der isländische Rundfunk Ríkisútvarpid berichtet.

    Die weltweite Nachfrage nach Aluminium steigt bisher stetig. Entsprechend hoch ist der Energiehunger dieser Industrie. Betrachtet man den Aluminiummarkt global, könne kaum ein Land diesen Energiebedarf so klimafreundlich decken wie Island, argumentieren die Vertreter von Landsvirkjun. Andererseits könnte Island seine Ressourcen schon bald statt für die Schwerindustrie für die Zukunftstechnologie Wasserstofftechnik nutzen. In Reykjavik gibt es die erste Tankstelle, an der von DaimlerChrysler entwickelte Busse mit Wasserstoff statt Diesel gefüllt werden. Bis zum Jahr 2050 wollen die Isländer ganz umstellen und sich als erstes Land vom Erdöl verabschieden. Nur liegt das nicht allein in ihrer Hand, ob dieses Ziel erreicht werden kann, sagt Jon Björn Skulason, Chef von Icelandic New Energy - dem Unternehmen, das den Weg in die Wasserstoff-Wirtschaft ebnen soll:

    "Wann eine Produktion in großen Umfang beginnen wird, das hängt von den Automobil- beziehungsweise den Motorenherstellern ab. Wir bauen schließlich in Island selber keine Autos. Bevor wir hier die Wasserstofftechnik in größerem Maße anwenden können, müssen zuerst die Automobilhersteller wie Daimler Chrysler, Toyota oder GM und so weiter in eine größere Produktion einsteigen."

    Wasserstoff als sauberer und CO2-freier Energieträger der Zukunft, keine Treibhausgase mehr? In Anbetracht der weltweiten Klimadebatte ein Ausblick, den nicht nur Isländer zurzeit gerne wagen. Aber eben auch dafür müssten Flüsse geopfert werden.

    Wo ist die richtige Balance zwischen der Nutzung der enormen Wasser-Ressourcen auf der einen und dem Schutz der unberührten Natur auf der anderen Seite? Wenn in der ältesten Demokratie der Welt ein neues Parlament gewählt wird, entscheiden die Isländer auch über diese Frage. Laut den Umfragen kann die konservative Unabhängigkeitspartei von Regierungschef Geir Haarde auf einen deutlichen Wahlsieg hoffen. Völlig ungewiss ist dagegen das Schicksal des langjährigen Koalitionspartners, der Fortschrittspartei. Möglich sind daher ganz neue Bündnisse, etwa zwischen Konservativen und Sozialdemokraten. Vorstellbar ist sogar auch ein Zusammengehen der Partei von Geir Haarde mit den Links-Grünen. Immerhin verbindet beide Parteien die Ablehnung einer EU-Mitgliedschaft.
    Island Káráhnjúkar-Damm
    Der Dettifoss ist ein gewaltiger Wasserfall im Nordosten Islands
    Der Dettifoss ist ein gewaltiger Wasserfall im Nordosten Islands (Jessica Sturmberg)