Ein 24-Stunden-Tag im Washingtoner "Studio" ist fast vorbei. Fast - denn Korrespondent Thilo Kößler ist noch am Mittwochmorgen Ortszeit zu einem Skype-Interview verabredet mit unserem Kooperationspartner dbate - und gleich danach wieder im Einsatz für Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur und DRadio Wissen.
Im Interview mit Hendrik Holdmann spricht Thilo Kößler neben den offensichtlichen Fragen zum Wahlausgang über die besondere Rolle von Social Media im US-Wahlkampf und darüber, was Trumps Sieg für Populisten in Europa bedeutet.
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Thilo Kößler begann nach einem Geschichtsstudium seine Rundfunk-Laufbahn 1978 als Reporter im Studio Nürnberg des Bayerischen Rundfunks. 1987 wechselte er als Zeitfunk-Redakteur zum SDR nach Stuttgart und war von 1990 bis 1996 ARD-Hörfunk-Korrespondent für den Nahen Osten am Standort Kairo. Seit 1998 arbeitete er als Redakteur im Deutschlandfunk, zunächst im Zeitfunk, dann als Leiter der Europaredaktion. Ab 2007 war er Leiter der Abteilung "Hintergrund". Seit Juni 2016 ist er USA-Korrespondent von Deutschlandradio mit Sitz in Washington.