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Programm: Vor- und RückschauMittwoch, 23.04.2025

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Daniel Heinrich

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

    02:30 Uhr  Players - der Sportpodcast

    Flucht und Spiele - Saeid Fazloulas Weg zu Olympia

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    Am Mikrofon: Dirk-Oliver Heckmann

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Pastorin Ines Bauschke, Buchholz
    Evangelische Kirche

    06:50 Uhr   Interview

    Interview mit Matthias Katsch, Initiative "Eckiger Tisch", zu: Aufarbeitung Papst

    07:15 Uhr   Interview

    Interview mit Veronika Grimm, Ökonomin, Sachverständigenrat, zu IWF-Weltbank-Tagung

    08:10 Uhr   Interview

    Interview mit Oleksii Makeiev, Botschafter Ukraine, zu: Waffenruhe

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 250 Jahren: Der englische Maler William Turner geboren

  • 09:10 Uhr

    Frankreich - Wo Drogenbanden den Ton angeben

    Spanien - Ringen um höhere Verteidigungsausgaben

    Türkei - Erdogan, die Kurdenfrage und die politische Lage
    Am Mikrofon: Katharina Peetz

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Der argentinische Papst: Warum Franziskus nie nach Argentinien zurückkehrte
    Franziskus kam zum Konklave nach Rom, wurde überraschend zum Papst gewählt. Dann bestellte er seine Zeitungsabos in Buenos Aires ab und besuchte seine Heimat danach nie wieder. Wie prägte sein Aufwachsen in Argentinien sein Pontifikat? Und wie verhielt er sich während der argentinischen Militärdiktatur?

    Wie hat Papst Franziskus Missbrauch aufgearbeitet?
    Papst Franziskus war ein Papst, der sich immer bemühte, nah an den Menschen zu sein, der sich für Arme, Ausgegrenzte, Benachteiligte einsetzte. Aber galt dieses Mitgefühl auch für diejenigen, die innerhalb der römisch-katholischen Kirche Leid erfahren haben - sexualisierte Gewalt? Was tat Franziskus dafür, die Gewalt aufzuarbeiten? Dazu ein Interview mit einem der führenden Experten weltweit für Aufarbeitung und Prävention von Missbrauch: Hans Zollner. Er war bis 2023 Mitglied in der päpstlichen Kinderschutzkommission.

    Am Mikrofon: Luisa Meyer

  • 10:08 Uhr

    Ernährung als Luxus
    Was tun gegen steigende Lebensmittelpreise?

    Gäste
    Philipp Hennerkes, Geschäftsführer Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels e.V. (BVLH)
    Frank Waskow, Verbraucherzentrale NRW e. V.
    Dr. Daniel Kofahl, Ernährungssoziologe, APEK - Büro für Agrarpolitik und Ernährungskultur
    Am Mikrofon: Stephanie Gebert

    Hörertel.: 00800 4464 4464
    agenda@deutschlandfunk.de

    Angesichts der Schokoladenpreise dürfte manch einem dieser Tage die Lust auf Ostersüßigkeiten vergangen sein: Um mehr als 15 Prozent hat sich der Preis im Vergleich zum Vorjahr erhöht, seit 2020 sogar um fast 40 Prozent. Doch diese Entwicklung betrifft so gut wie alle Lebensmittel - was vor allem Haushalte mit geringem Einkommen belastet. Die Gründe dafür sind vielfältig: Inflation, wachsende Produktionskosten, Klimawandel, Kriege oder angedrohte Zölle. Doch Fachleute halten es auch für möglich, dass Unternehmen die Preise für Nahrungsmittel im Windschatten der Krisen und der hohen Inflation stärker als nötig angehoben haben. Warum schwanken die Preise so stark? Macht sich jemand auf Kosten der Verbraucherinnen und Verbraucher die Taschen voll? Wie können diese reagieren und sich auf höhere Ausgaben für Lebensmittel einstellen? Welche Spielräume hat die Politik, um die Preisspirale zu stoppen?

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    Martin Mosebach: „Die Richtige“
    (dtv)
    Ein Beitrag von Jan Drees

    David Rokeah: „Ich wandle Einsamkeit um in Worte. Gedichte“
    Herausgegeben und mit einem Nachwort von Michael Krüger
    (Suhrkamp)
    Ein Gespräch mit dem Herausgeber

    Am Mikrofon: Carsten Hueck

  • 16:35 Uhr

    Erderwärmung:
    Rapide Wechsel zwischen extremer Hitze und Kälte nehmen zu

    Arzneimittel im Wasser:
    Psychopharmaka verändern Wanderverhalten von Wildlachsen

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 23. April 2025:
    Vesta, der Kleinplanet für das bloße Auge

    Am Mikrofon: Arndt Reuning

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 18:40 Uhr

    Gewalt in Marseille - Brutales Drogengeschäft mit immer jüngeren Dealern

  • 19:15 Uhr

    Wie gefährdet ist die Demokratie?

    Es diskutieren:

    Stephan Bierling, Politologe an der Universität Regensburg

    Raj Kollmorgen, Sozialwissenschaftler an der Hochschule Zittau/Görlitz

    Tonia Mastrobuoni, Journalistin der Zeitung La Repubblica

    Diskussionsleitung: Christoph Schäfer

  • 20:10 Uhr

    Challah: Das koschere Festtagsbrot
    Von Margalit Berger und Anja von Cysewski

    Es ist Freitag: Julia Konnik lässt uns in Antwerpen in ihre Küche schauen. Sie backt dort mit ihrer Familie die Challah für Schabbat, das traditionelle jüdische Festtagsbrot. Für sie ist das ein besonderer Moment der Gemeinschaft und des Gebets. Der Brauch verbindet Generationen und öffnet "himmlische Tore."

  • 20:30 Uhr

    Martin Mosebach liest aus und spricht über: „Die Richtige" (1/2)
    (Teil 2 am 30.5.2025)

    Im deutschsprachigen Raum gehören Juristen seit jeher zu den besten - und auch erfolgreichsten Schriftstellern. Ob Goethe, Kafka, Tucholsky oder zuletzt Ferdinand von Schirach und Juli Zeh, sie alle gehören zur Crème de la Crème, haben allerdings auch als Juristen gearbeitet. Unterschlagen werden darf keinesfalls, dass Martin Mosebach seit Jahrzehnten einige der feinsinnigsten Romane unserer Gegenwartsliteratur veröffentlicht hat. Nun wagt er sich an sein „Portrait of an Artist“. Ein verblühtes Azaleenbäumchen, fast schon im Müll, und dann, ganz unerwartet, eine rosa Wolke, neues Grün - „so müsste man arbeiten, wie diese Pflanze!“ Das sagt Louis Creutz, ein Maler, der über Grenzen hinweggeht, weil er keine sieht - und deshalb nicht nur ein Genie ist, sondern auch: eine Gefahr. Über das Gefährliche und die Leidenschaft, über Kunst und Eitelkeiten (und über zwei Tauben) schreibt Martin Mosebach in seinem neuen Meisterwerk, das nur das eine sucht, „Die Richtige“.

    Martin Mosebach, geboren 1951 in Frankfurt am Main, war zunächst Jurist, dann wandte er sich dem Schreiben zu. Seit 1983 veröffentlicht er Romane, dazu Erzählungen, Gedichte, Libretti und Essays über Kunst und Literatur, über Reisen, auch über religiöse, historische und politische Themen. Über die Jahre erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise, etwa den Kleist-Preis, den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, den Georg-Büchner-Preis und die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt. Er ist Mitglied der Akademie für Sprache und Dichtung, der Deutschen Akademie der Künste in Berlin-Brandenburg sowie der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Zuletzt veröffentlichte er den Roman „Taube und Wildente“. Er lebt in Frankfurt am Main.

  • 21:05 Uhr

    Kabarett, Comedy & schräge Lieder
    Rap, Rock, Roggenbrot - Quichottes gut gebackener Wortwitz
    Von Elmar Krämer

    Das sei ein ganz feiner Geist im Körper eines zotteligen Rabauken, hat Torsten Sträter einmal über Jonas Klee alias Quichotte gesagt. Der fing als Stand-up-Comedian auf Lesebühnen an, zieht aber längst solo durchs Land. Dabei tritt der so Beschriebene übrigens überhaupt nicht zottelig, sondern sehr ordentlich in stilbewusster Hip-Hop-Manier mit Schirmmütze, weiter Jeans und Turnschuhen gekleidet auf. Ordentlich ist auch das, was der Kölner auf der Bühne präsentiert. Kurzgeschichten etwa über einen verkaufsunwilligen Bäcker oder abwechslungsreiche Musik zwischen Rap und Rock. Dabei gelingt es ihm, Alltagsbeobachtungen witzig und intelligent zu schildern. Semibegabte Heimwerker fühlen sich dabei peinlich ertappt.

  • 22:05 Uhr

    Auswärtsspiel - Konzerte aus Europa

    Zwischen Kritik und Tradition: Prokofjews 1. Violinkonzert

    Sergej Prokofjew
    Violinkonzert Nr. 1 in D-Dur, op. 19

    Felix Mendelssohn-Bartholdy
    Die Hebriden-Ouvertüre, op. 26

    Augustin Hadelich, Violine
    Antwerp Symphony Orchestra
    Leitung: Jaap van Zweden

    Aufnahme vom 30.11.2024 aus dem Königin-Elisabeth-Saal, Antwerpen

    Am Mikrofon: Philipp Quiring

    Im Königin-Elisabeth-Saal von Antwerpen erklangen zwei Stücke, die in verschiedener Weise im Einklang mit der Natur stehen. Felix Mendelssohn-Bartholdy war zutiefst beeindruckt von der schottischen Landschaft: Die raue, bedrohliche See, die Idylle der Inseln mit ihren malerischen Wiesen und emporragenden Felsen haben ihn inspiriert zu seiner Konzertouvertüre „Die Hebriden“. Für Sergej Prokofjew dagegen war es ein Aufenthalt auf dem Land, auf dem Gut seiner Eltern, den er zum Schreiben seines ersten Violinkonzertes genutzt hat. Die vielversprechende Komposition eines jungen Musikers; allerdings entsprach sie nicht dem modernen Nerv der Zeit und hat ihm entsprechend Kritik eingebracht. Augustin Hadelich ist somit auch ein Anwalt dieses geschmähten Werkes. Mit dem Antwerp Symphony Orchestra arbeitet er die Vielschichtigkeit und die traditionellen Spuren so heraus, dass Prokofjews Musik ihre Wirkung voll entfalten kann.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht