Refluxkrankheit
Was tun gegen Sodbrennen und saures Aufstoßen?
Gast:
Prof. Dr. Tobias Goeser, Direktor der Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie, Universitätsklinik Köln
Am Mikrofon: Martin Winkelheide
Reportage:
Magenspiegelung
11:05 Uhr-Gespräch:
Nutzen und Risiken von Magensäurehemmern
Prof. Dr. Bernd Mühlbauer, Direktor Institut Klinische Pharmakologie, Klinikum Bremen Mitte
Aktuelle Informationen aus der Medizin:
Schokoriegel, Chips und Pommes
Wie Süßes und Fettes unser Gehirn verändern
Prof. Dr. Marc Tittgemeyer, Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung, Köln
Erfolge bei der Mitralklappenbehandlung
Eine Katheterbehandlung senkt das Sterberisiko bei sekundärer Mitralklappeninsuffizienz
Prof. Dr. Holger Nef, stellvertretender Klinikdirektor, Leitung interventionelle Kardiologie an der Universitätsklinik Gießen
Fortschritt in der Lungenhochdrucktherapie
Eine Studie zeigt, dass ein neues Medikament schädliche Umbauprozesse der Lungengefäße reduziert
Prof. Dr. Marius Hoeper, stellvertretender Direktor der Klinik für Pneumologie und Infektiologie an der Medizinischen Hochschule Hannover
Hörertel.: 00800 4464 4464
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Die Beschwerden sind unangenehm. Und viele Menschen leiden unter Sodbrennen und saurem Aufstoßen. Auch Schmerzen hinter dem Brustbein können darauf hinweisen, dass Mageninhalt in die Speiseröhre aufsteigt. Die Ursachen können vielfältig sein. Es gibt Lebensmittel wie Kaffee oder Alkohol, die die Säureproduktion im Magen anregen. Reichhaltige Mahlzeiten spät abends können sich ungünstig auswirken. Bei manchen Menschen aber ist der Schließmuskel der Speiseröhre nicht stark genug. Menschen, bei denen die Beschwerden häufig auftreten, sollten unbedingt zum Arzt gehen. Denn die aufsteigende Säure kann die Speiseröhre dauerhaft schädigen. Es kann zu Entzündungen, Geschwüren oder einem Umbau der Schleimhaut kommen.