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Programm: Vor- und RückschauDonnerstag, 12.12.2024

  • 00:05 Uhr

    Am Mikrofon: Mike Herbstreuth

    00:05 Uhr   Fazit

    Kultur vom Tage
    (Wdh.)

    01:30 Uhr   Tag für Tag

    Aus Religion und Gesellschaft
    (Wdh.)

  • 05:05 Uhr

    Berichte, Interviews, Reportagen

    Am Mikrofon: Sarah Zerback

    06:35 Uhr   Morgenandacht

    Martin Korden, Bonn
    Katholische Kirche

    06:50 Uhr   Interview

    Interview mit Oliver Lembcke, Politologe, zu Regierungen in Brandenburg und Thüringen

    07:15 Uhr   Interview

    Interview mit Michael Roth, SPD: Wie Syrien stabilisieren?

    08:10 Uhr   Interview

    Interview mit Wolfgang Kaleck, Menschenrechtsanwalt: Wie Assad-Verbrechen aufarbeiten?

    08:50 Uhr   Presseschau

    Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

  • 09:05 Uhr

    Vor 45 Jahren: Die NATO verabschiedet den Doppel-Beschluss

  • 09:10 Uhr

    Söder plant Atom-Allianz mit Tschechien

    Rumänien und Bulgarien vor Schengen-Beitritt

    Ein Jahr im Amt: Polnische Bürgerplattform vor den Präsidentschaftswahlen

    Am Mikrofon: Katharina Peetz

  • 09:35 Uhr

    Aus Religion und Gesellschaft

    Streit ums Kirchenasyl in Bremen - Gemeinde verhindert Abschiebung eines Somaliers
    Der Vorfall hat bundesweit Schlagzeilen gemacht. Rund 100 Menschen haben vor gut einer Woche verhindert, dass die Bremer Innenbehörde das Kirchenasyl eines 25-jährigen Somaliers räumt. Der Pastor der Gemeinde, Thomas Lieberum, ließ mitten in der Nacht die Kirchenglocken läuten. Ein Gespräch mit ihm über die Bedeutung des Kirchenasyls.
     
    Kein Gedenken an Missbrauchstäter? Debatte um eine Gedenktafel in Bamberg
    Nicht selten wird verstorbenen Pfarrern und Priestern in ihren Kirchen gedacht. Aber was ist, wenn es gegen sie Vorwürfe sexuellen Missbrauchs gibt? Ein konfliktträchtiges Thema, wie ein Beispiel aus Bamberg zeigt.
     
    Neues Mobil für den Papa - Der Papst und sein Papamobil
    Der Papst lässt sich gerne mit dem Papamobil zur Generalaudienz kutschieren. Und auch bei Auslandsreisen ist das Papamobil ein treuer Begleiter des Papstes, wenn er längere Strecken durch Menschenmengen zurücklegen muss. Gerade hat er einen Neuwagen von Mercedes bekommen. Ein Blick in den päpstlichen Fuhrpark.

    Am Mikrofon: Benedikt Schulz

  • 10:08 Uhr

    Mietrecht - Herausforderung für Mieter und Vermieter
    Am Mikrofon: Jule Reimer
    Hörertel.: 00800 4464 4464
    marktplatz@deutschlandfunk.de

    In den Metropolen ist der Wohnungsmarkt eng, die Mieten meist hoch. Mieter und Mieterinnen trauen sich deshalb manchmal gar nicht, berechtigte Forderungen an die Immobilieneigentümer zu stellen. Wer vermietet, ist wiederum manchmal damit konfrontiert, dass Neueinziehende mit der Wohnung oder dem Haus nicht sehr pfleglich umgehen. Wer auf beiden Seiten welche Pflichten und Rechte hat, das will das Mietrecht klarstellen. Doch im Alltag können Mietende und Vermietende trefflich über die Auslegung einzelner Paragrafen streiten. Renovierungspflichten, Ruhezeiten, Mieterhöhungen, Kosten für die Gartenpflege, neue Regeln für die Erfassung der Heizkosten, Umlage der CO2-Abgabe je nach Gebäudezustand auch auf die Eigentümer der Immobilie: Die von Jule Reimer eingeladenen Fachleute beantworten unsere und Ihre Fragen rund ums Mietrecht.

  • 12:10 Uhr

    Berichte, Interviews, Musik

  • 14:35 Uhr

    Das Bildungsmagazin

  • 15:05 Uhr
  • 15:35 Uhr

    Das Medienmagazin

  • 16:10 Uhr

    John von Düffel: „Ich möchte lieber nichts.
    Eine Geschichte vom Konsumverzicht“
    (DuMont)
    Ein Beitrag von Meike Feßmann

    Adventskalender:
    Arno Geiger: „Reise nach Laredo“
    (Hanser)
    Ein Beitrag von Elke Schlinsog

    Am Mikrofon: Nora Karches

  • 16:35 Uhr

    Schildkröten-Wilderei:
    Krallenabdruck kann Betrüger aufspüren

    Die Erde wird immer trockener:
    UN-Konvention zur Bekämpfung der Wüstenbildung

    Wissenschaftsmeldungen

    Sternzeit 12. Dezember 2024:
    Die rätselhafte Mond-Show der ESA

    Am Mikrofon: Monika Seynsche

  • 17:35 Uhr

    Berichte, Meinungen, Rezensionen

  • 19:15 Uhr

    Wassercent - Warum Landwirte in Bayern dagegen sind
    Von Michael Watzke

    Normalisierung rechtsextremer Positionen - Demokratieprojekte in Sorge
    Interview mit Sylvia Spehr, Bündnis "Nordhausen Zusammen"

    Ampel-Aus - Warum mehr Menschen in Parteien eintreten
    Von Alexander Moritz

    Abschiebungen - Wie Bremen um das Kirchenasyl kämpft
    Von Hatice Ince

    Berliner Haushaltspolitik - Projekt gegen Mediensucht darf weitermachen
    Von Claudia van Laak

    Am Mikrofon: Melanie Longerich

  • 20:10 Uhr

    Psychische Gesundheit - Was Kinder und Jugendliche brauchen

    Was brauchen Jugendliche, um psychisch gesund zu bleiben?

    Welche Rolle spielen Beziehungspersonen und Freiräume?
    Gespräch mit Prof. Maike Rönnau-Böse, Pädagogik der Kindheit an der Ev. Hochschule Freiburg

    O-Töne von Jugendlichen

    Am Mikrofon Paulus Müller

    Immer mehr Kinder und Jugendliche fühlen sich gestresst oder werden sogar psychisch krank. Laut der aktuellen COPSY-Studie des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf, berichten 22 Prozent der Kinder und Jugendlichen über psychische Auffälligkeiten. Bei depressiven Symptomatiken liegt Deutschland im European Health Interview Survey bei den 15- bis 29-Jährigen mit an der Spitze. Über Gründe wird immer wieder diskutiert: soziale Medien, Gaming, Zukunftsängste angesichts der aktuellen politischen Krisen und des Klimawandels. Wir wollen wissen: Was brauchen Kinder und Jugendliche, um gesund zu bleiben? Wie entwickeln sie Resilienz? Dafür fragen wir in der Forschung nach, aber auch bei Kindern und Jugendlichen selbst - mit einem Besuch beim Projekt Reallabor in Leipzig, in dem sich Schülerinnen und Schüler austauschen und überlegen, was sie der steigenden Belastung entgegensetzen können. Im Gespräch mit der Sozialpädagogin Prof. Maike Rönnau-Böse geht es dann darum, welche Rolle die Beziehung zu Bezugspersonen (Eltern, Lehrerinnen, Erziehern) für die Entwicklung von Resilienz spielen und wie wichtig Freiräume für Kinder und Jugendliche sind.

  • 20:30 Uhr

    Die AIDS-Leugner - Staffel 2: Wunderheiler in Deutschland
    Der Arzt (1/3)
    Von Jonas Reese und Christopher Weingart
    Regie: Matthias Kapohl
    Mit: Enno Kalisch, Steffen Laube, Vittorio Alfieri
    Redaktion: Wolfgang Schiller
    Deutschlandfunk 2024
    (Teil 2 am 19.12.2024)

    „HIV - ein harmloses Virus, AIDS nur eine Erfindung, die Medikamente der Pharmakonzerne giftig“, so geht das Narrativ der AIDS-Leugner. Die AIDS-Leugnung hat auch hier in Deutschland Anhänger gefunden und Opfer gefordert.
    Ein Kieler Internist schreibt Bücher über die „AIDS-Lüge“, hält Vorträge über die Harmlosigkeit von HIV und rät öffentlich von Tests ab. Die Epidemie sei eine Test-Epidemie, AIDS ein Sammelbegriff für bestehende Krankheiten. Die Medikamente gegen AIDS, sagt er, hätten uns die Pandemie erst eingebrockt. Man müsse nur seinen Lebensstil ändern, dann sei man sicher. Diese Thesen darf er sogar in öffentlich-rechtlichen Sendungen verbreiten. Sein Irrglaube hat fatale Folgen für seine Patienten und viele andere, die ihm glauben.

  • 21:05 Uhr

    Deutschlandreise (7): Baden-Württemberg (I): Mannheim, Heidelberg & Karlsruhe
    Von Julian Camargo

    Mannheim und Karlsruhe liegen beide in Baden-Württemberg, sind in etwa gleich groß und haben Musikhochschulen. Doch sie klingen recht unterschiedlich. In„Monnem“ hört man eher Kurpfälzisch, in Karlsruhe den badischen Einschlag. Und musikalisch? Wer klassische Musik studieren will, ist an beiden Orten gut aufgehoben. Bei der Popularmusik sieht es anders aus: Jazz studieren kann man nur in Mannheim und auch die Popakademie Baden-Württemberg befindet sich dort. Trotzdem haben beide Städte renommierte Jazz-Spielstätten. Das gilt übrigens auch für Heidelberg: geografisch liegt es nur knapp unter Mannheim und ist die Heimat des international bekannten Enjoy Jazz-Festivals. Macht hier jede Stadt ihr eigenes Ding oder gibt es eine große, gemeinsame Jazzszene, die die ganze Region umfasst?

  • 22:05 Uhr

    Prägender Gewandhaus-Konzertmeister
    Der Geiger Karl Suske (*1934)
    Von Cornelia de Reese

    Als Solobratschist des Gewandhausorchester Leipzig startete Karl Suske 1954 seine Karriere, dabei hatte er eigentlich Geige studiert. In seinem Geburtsort Reichenbach, im heutigen Tschechien, war sein Vater sein erster Lehrer, im Zweiten Weltkrieg musste die Familie ins thüringische Greiz umziehen, dort förderte ihn Violinprofessor Gerhard Bosse. Suske stieg im Gewandhausorchester zum Ersten Konzertmeister auf, wechselte für einige Jahre zur Staatskapelle Berlin, doch der Dirigent Kurt Masur holte Suske 1977 nach Leipzig zurück, wo er bis 2001 dem Orchester verbunden blieb. Er war über 40 Jahre auf den Bühnen der Welt aktiv, spielte auch zu DDR-Zeiten weltweit. In der Sendung berichtet der 90-Jährige von Schlüsselmomenten seiner Karriere und vom Reiz, neben der Orchester- und Sololiteratur auch Kammermusik zu spielen.

  • 22:50 Uhr
  • 23:10 Uhr

    Journal vor Mitternacht