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Wehrhafte DemokratieEU-Taskforce gegen Desinformation
Lutz Güllner kämpft im Auftrag der EU gegen Fake-News. Er stehe keiner "Wahrheitsbehörde" vor, sagt er, sondern beschäftige sich eher mit den Methoden der Manipulation. Das sei besonders im Krieg in der Ukraine wichtig.
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Religion und GlaubenBrauchen wir die Kirchen noch?
Die christlichen Kirchen verlieren seit Jahren Mitglieder. Welche Funktion haben sie in einem Land, in dem immer weniger Menschen gläubig sind? Darüber diskutieren die Politikerin und Künstlerin Carmen Wegge und der Journalist Tobias Haberl.
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Ultraorthodoxe JudenMoshe Zimmermann: Israel läuft blind auf den Abgrund zu
Ministerpräsident Netanjahu brauche die immer größer werdende Gruppe ultraorthodoxer Juden, um sein politisches Überleben zu sichern, sagt Historiker Moshe Zimmermann. Diese spalte nicht nur Israel, sie sei "Selbstmord für eine moderne Gesellschaft".
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Christen im Irak"Wir werden heute mit mehr Respekt behandelt"
Im mehrheitlich muslimischen Irak lebt eine der ältesten christlichen Gemeinschaften der Welt. Doch durch Bürgerkrieg und Terror der vergangenen zwei Jahrzehnte kam es zu einem Massen-Exodus. Nur ein paar Hunderttausend blieben in ihrer Heimat.
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Recht auf Vergessenwerden im InternetMit Fake News verwirren statt Daten löschen
Etlichen Mitmenschen wäre es lieb, wenn bestimmte Dinge nicht über sie im Internet stünden. Falsches können Betroffene aus den Trefferlisten der Suchmaschinen löschen lassen. Doch bringt das was? Arnd Pollmann mit einer rebellischen Gegenstrategie.
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Postkoloniale PhilosophieLange Tradition des Denkens in Afrika
Gibt es einen afrikanischen Platon? Falsche Frage, sagt die Philosophin Anke Graneß. Ohne eurozentrischen Blick werde klar: Afrika habe mehr zu bieten als einzelne „Genies“. Denken sei ein Prozess, an dem viele beteiligt seien.
Berliner Reaktionen auf Türkei-WahlLautstarker Jubel und leise Glückwünsche
Die Glückwünsche aus Deutschland an Präsident Erdogan fallen überwiegend förmlich aus. Dass er von den türkischen Wählern in Deutschland die überraschend hohe Zustimmung von 67 Prozent erhielt, sorgt für politische Diskussionen.