Das seien 1,4 Millionen Einwohner weniger als bislang angenommen, teilte die Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, Brand, in Berlin mit. Grundlage der Zahlen waren demnach die Ergebnisse des Zensus 2022. Hauptgrund sei, dass die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer um rund eine Million unter den bisherigen Annahmen liege. Statt wie bislang aufgrund älterer Daten hochgerechnet bei 11,9 Millionen werde deren Zahl nun mit 10,9 Millionen angegeben. Laut den Statistikern zählen alle Menschen zur Bevölkerung, die ihren regelmäßigen Aufenthaltsort in Deutschland haben.

Weiter heißt es, im Vergleich zur vorausgegangenen Zählung aus dem Jahr 2011 sei die Zahl der Einwohner in Deutschland um rund 2,5 Millionen gewachsen.