Es war nach einem Kennenlernen in Elmau erst ihr zweites Aufeinandertreffen überhaupt. Auch wenn die musikalische Chemie zwischen zwei Improvisatoren nicht wirklich vorhersagbar ist - aber es war schon "vom Papier" her eine vielversprechende Paarung: Deutschlands derzeit wohl fantasievollster Pianist Michael Wollny und Norwegens Shooting Star, der Tenorsaxofonist Marius Neset, der die Poesie seiner Heimat mit der Kraft und Eloquenz des Vorbilds Michael Brecker zusammenführt.
Beide vereint Energie, Virtuosität und Klangbewusstsein, vor allem aber eine Kreativität, die sich immer wieder Wege jenseits des Üblichen sucht. Michael Wollny hat jüngst sein außergewöhnliches Projekt "Wunderkammer" mit einer Big Band aufgeführt, Marius Neset gerade seine erste Oper geschrieben. Doch zu zweit rückt ausgetüftelte Kompositorik in den Hintergrund, stehen Interaktion und schiere Spielfreude im Vordergrund.
Michael Wollny, Piano
Marius Neset, Tenorsaxofon
Aufnahme vom 30.6.13 bei Jazzbaltica in Niendorf
Mit Karsten Mützelfeldt
Beide vereint Energie, Virtuosität und Klangbewusstsein, vor allem aber eine Kreativität, die sich immer wieder Wege jenseits des Üblichen sucht. Michael Wollny hat jüngst sein außergewöhnliches Projekt "Wunderkammer" mit einer Big Band aufgeführt, Marius Neset gerade seine erste Oper geschrieben. Doch zu zweit rückt ausgetüftelte Kompositorik in den Hintergrund, stehen Interaktion und schiere Spielfreude im Vordergrund.
Michael Wollny, Piano
Marius Neset, Tenorsaxofon
Aufnahme vom 30.6.13 bei Jazzbaltica in Niendorf
Mit Karsten Mützelfeldt