Das so genannte Casino der Fachhochschule Potsdam ist ein Projekt des SprecherInnenrats, bei dem Studenten daran arbeiten, ein eigenes Kulturzentrum einzurichten. Vor rund vier Jahren hatten Studierende das Haus 17 auf dem Campus Pappelallee als idealen Ort für eine solche Begegnungsstätte entdeckt. Das Haus wurde in den Dreißigerjahren erbaut, nach dem Zweiten Weltkrieg waren darin Speisesäle für sowjetische Offiziere untergebracht. Nach dem Auszug der Soldaten zerfiel das Haus recht schnell, sodass die Instandsetzung immer noch zu den Aufgaben der studentischen Casino-AG zählt. Der inzwischen ins Leben gerufene Café-Betrieb finanziert die nötigen Arbeiten noch nicht, erklärt Jakob Judis vom SprecherInnenrat: "Wir sind auf Sachmittel angewiesen, die wir uns irgendwie besorgen müssen." Während des Semesters finden regelmäßige Veranstaltungen statt, die besonders an den Wochenenden auch viele nicht studierende Potsdamer anlocken.
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Das "Casino" in Potsdam
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