Dessen staatliche Verwaltung kündigte den im Jahr 2013 geschlossenen Nutzungsvertrag, wie die ukrainisch-orthodoxe Kirche mitteilte. Die Entscheidung wurde mit Verstößen begründet, die nicht näher erläutert wurden.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hatte im Dezember vergangenen Jahres ein Dekret zur Überprüfung der Tätigkeiten von Religionsgemeinschaften erlassen. Selenskyj glaubt, dass die ukrainisch-orthodoxe Kirche von russischen Spionen durchsetzt ist.
Vor dem Angriffskrieg Russlands hatte sich die Kirche an der russisch-orthodoxen Kirche orientiert. In Moskau kritisierte deren Patriarchat die Ausweisung aus dem Höhlenkloster als ungesetzlich und rücksichtslos. Das Kloster zählt zum Unesco-Weltkulturerbe.
Diese Nachricht wurde am 11.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.