Informationen am Morgen

Im Bereich Wissenschaft und Technologie wollen Deutschland und Japan enger zusammenarbeiten. Dafür ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit Forschungsministerin Dorothee Bär im Land unterwegs. Großes Thema ist auch die Raumfahrt.

Die deutsch-iranische Publizistin Gilda Sahebi glaubt nicht, dass Israel das iranische Regime mit Luftangriffen stürzen kann. Dafür bräuchte es Bodentruppen. Sie kritisierte außerdem die „Drecksarbeit“-Aussage des Bundeskanzlers scharf.

Aus Sicht der Queerbeauftragten Sophie Koch ist es ein falsches Signal, dem Regenbogennetzwerk des Bundestages die Teilnahme am CSD zu verbieten. Aktuell erlebe die Community Drohungen und Angriffe; Behörden sollten Stellung beziehen.

Bildungsministerin Karin Prien (CDU) spricht sich für eine gesetzliche Altersbegrenzung für Social Media aus. Kinder müssten vor den gesundheitlichen Gefahren geschützt werden. Auch wenn einige es umgehen könnten, sei ein Verbot wirksam.

In Osaka wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den deutschen Tag der Expo eröffnen. Ein Schwerpunkt der Japanreise ist Kooperationen in Forschung und Technologie zu vertiefen. Außerdem trifft er in Tokio den Kaiser sowie den Premier.

Im Konflikt zwischen Iran und Israel sieht Außenminister Johann Wadephul eine Chance für Verhandlungen. Voraussetzung dafür sei eine ernsthafte Bereitschaft Irans. Teheran müsse auf nukleare Bewaffnung verzichten, so der CDU-Politiker.

Die Baukosten sollen halbiert werden. So plant es Bundesregierung. Das Ziel: mehr Anreize für den Wohnungsbau. Das sei nicht einfach, aber möglich, so Andrea Gebhard von der Bundesarchitektenkammer, beispielsweise mit dem Gebäudetyp E.