Der Kanzler sagte am Abend in Berlin, ein nationaler Dialog, ein friedlicher Übergangsprozess und eine politische Lösung seien möglich. Deutschland werde mit den internationalen Partnern und auf der Basis der einschlägigen UNO-Resolutionen seinen Beitrag dazu leisten. Die Menschen in Syrien müssten ein Leben in Würde und Selbstbestimmung führen können. Daran werde man die künftige Regierung des Landes messen. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen erklärte, die EU sei bereit, den Wiederaufbau eines Staates zu unterstützen, der alle Minderheiten schütze. UNO-Generalsekretär Guterres teilte mit, das syrische Volk habe jetzt die historische Chance, eine stabile und friedliche Zukunft für das Land zu bauen.

Das saudi-arabische Außenministerium betonte, nun gehe es darum, die Einheit Syriens zu bewahren und Chaos und Spaltung zu verhindern. Palästinenserpräsident Abbas erklärte, man stehe an der Seite des syrischen Volkes. Er forderte ebenfalls, die territoriale Integrität Syriens zu respektieren.