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Tarifkonflikt
18.000 Beschäftigte in Bildungseinrichtungen legen Arbeit nieder

Rund 18.000 Beschäftigte von Bildungseinrichtungen der Länder haben heute die Arbeit niedergelegt.

    Teilnehmer des Warnstreiks an den Berliner Schulen nehmen an einer Sitzung in Berlin-Kreuzberg teil.
    Die Gewerkschaft GEW fordert 10,5 Prozent mehr Geld für die Beschäftigten im öffentlichen Deinst. (Fabian Sommer/dpa)
    Diese Zahl nannte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, die zu dem erneuten Streiktag aufgerufen hatte. Betroffen waren demnach Einrichtungen unter anderem in Berlin, Hamburg, Leipzig und Karlsruhe. Neben Lehrern traten auch Beschäftigte in Kitas, an Hochschulen sowie Sozialarbeiter in den Ausstand. Die GEW und die Gewerkschaft Verdi fordern mehr Geld und einen Tarifvertrag für studentische Beschäftigte. Schon gestern und in den vergangenen Wochen hatte es Warnstreiks im Bildungsbereich gegeben. Auch für die kommenden Tage sind Aktionen geplant.
    Diese Nachricht wurde am 28.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.