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35 Jahre "Staatsknete"

Vor genau 35 Jahren, am 26. August 1971, verabschiedete die Bundesregierung unter Kanzler Willy Brandt das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Seither bekommen bedürftige Schüler und Studenten finanzielle Unterstützung - je nach aktueller Gesetzeslage mal als Komplett-Zuschuss, mal als (Teil-)Darlehen. Im Schnitt erhalten Studierende heute rund 370 Euro im Monat, Schülerinnen und Schüler gut 300 Euro.

Moderation: Armin Himmelrath | 26.08.2006
    Doch das BAföG war immer auch ein politischer Zankapfel: Wer soll wie viel bekommen? Und: Taugt das Modell überhaupt noch zur Studienförderung, oder müsste nicht ein ganz anderes Unterstützungssystem entwickelt werden? PISAplus geht diesen Fragen in seiner Sendung am 26.8.2006 nach.

    Studiogast:

    Achim Meyer auf der Heide
    Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks (DSW)

    Interview:

    Klaus von Dohnanyi, war 1971 Bundesbildungsminister (angefragt)

    Oldrich Taras, BAföG-Empfänger der ersten Stunde an der RWTH Aachen (Telefoninterview)

    Peggy Büchse, mehrfache Welt- und Europameisterin im Distanzschwimmen (Telefoninterview)

    Beiträge:

    Die Geschichte der BAföG-Zahlungen (Autorin: Esther Körfgen)

    Umfrage: Wie finanzieren Studierende eigentlich ihre Ausbildung? (Autorin: Britta Mersch)

    Links:
    Internet-Seiten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
    das-neue-bafoeg.de


    Hörerbeteiligung unter Tel. 00800 4464 4464
    oder per Mail an pisaplus@dradio.de