Mobilität
ADAC warnt nach eingeleiteter Abkehr vom Verbrenner-Aus vor Aufweichen der Klimaschutzsziele im Verkehrsbereich

Der ADAC hat nach der geplanten Abkehr vom Verbrenner-Aus vor dem Aufweichen der Klimaschutzziele gewarnt.

    Abgase kommen aus dem Auspuff eines Fahrzeugs.
    Der ADAC-Chef warb für eine Ausweitung des EU-Emissionshandels auf den Verkehr, was fossilen Sprit verteuern würde. (dpa | Matthias Balk)
    Verkehrspräsident Hillebrand sagte der Neuen Osnabrücker Zeitung, Europa müsse an ehrgeizigen CO2-Minderungszielen festhalten. Es sei nötig, die Erderwärmung zu begrenzen. So zu tun, als gäbe es den Klimawandel nicht, wäre ein fataler Irrweg. Hillebrand fügte hinzu, die Leute bräuchten einen Anreiz, um auf klimaschonende Alternativen zum Diesel und Benziner umzusteigen. Der ADAC-Chef warb daher für eine Ausweitung des EU-Emissionshandels auf den Verkehr, was fossilen Sprit verteuern würde.
    Die EU-Kommission hatte vergangenen Dienstag auf Druck Deutschlands vorgeschlagen, das sogenannte Verbrenner-Verbot ab 2035 zu lockern.
    Diese Nachricht wurde am 23.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.