
Ziel sei eine pluralistischere Weltordnung, erklärte al-Sisi zum Abschluss des Russland-Afrika-Treffens in Kairo. Angesichts des wirtschaftlichen, politischen und demografischen Gewichts sollte Afrika bei globalen Entscheidungen Einfluss nehmen können. Der russische Außenminister Lawrow sicherte Unterstützung zu. Moskau bleibe ein verlässlicher Partner für die afrikanischen Staaten bei der Stärkung ihrer nationalen Souveränität, sagte Lawrow. Russland hat in den vergangen Jahren - ebenso wie China - seinen Einfluss in Afrika ausgeweitet, vor allem in den Ländern der Sahelzone, wo Militärregierungen an die Macht gekommen sind.
Bereits seit 2005 verlangt die Afrikanische Union zwei ständige Sitze mit Vetomöglichkeit im UNO-Sicherheitsrat. Deutschland unterstützt diese Forderung.
Diese Nachricht wurde am 21.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
