
"Ärzte ohne Grenzen" forderte ein sofortiges Ende des Hilfsprogramms, eine Rückkehr zu Verteilmechanismen unter Aufsicht der Vereinten Nationen und eine Aufhebung der Blockade des Gazastreifens.
Laut der Organisation sind seit Aufnahme des Verteilprogramms Ende Mai mindestens 500 Menschen auf der Suche nach Nahrungsmitteln getötet und knapp 4.000 verletzt worden. So sei die Zahl der Patienten mit Schussverletzungen in den medizinischen Einrichtungen stark gestiegen, hieß es. Zuletzt gab es mehrfach Berichte der von der militant-islamistischen Hamas dominierten Gaza-Behörden über Schüsse israelischer Soldaten auf Hilfesuchende.
Diese Nachricht wurde am 28.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.