
Das berichtet der "Tagesspiegel" unter Berufung auf ein Papier der "Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt in der SPD". Darin heißt es demnach, die aktuelle Parteiführung sei für das desolate Ergebnis bei der Bundestagswahl verantwortlich. Dieses sei kein Naturereignis gewesen, sondern Resultat einer Kette von politischen Fehlentscheidungen. Aus diesem Grund sei ein Bundesparteitag mit Vorstandswahlen spätestens im Sommer notwendig, betonen die Verfasser des Schreibens. Dabei sei eine neue Zusammensetzung der Spitze entscheidend.
Damit richtet sich die Kritik auch gegen SPD-Chef Klingbeil, der nach der Wahl auch den Fraktionsvorsitz übernommen hatte. Zuvor hatte schon der Vorsitzende der Jusos, Türmer, einen personellen Neuanfang in der Parteispitze verlangt.
Diese Nachricht wurde am 03.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
