
Das US-Außenministerium erklärte, das Konzert im Mai habe eine Bildsprache enthalten, die für Juden zutiefst verletzend sei. Waters habe in seiner Karriere immer wieder antisemitische bildliche Ausdrücke verwendet, um Juden zu verunglimpfen.
Der 79-Jährige Sänger war in Berlin in einem langen schwarzen Ledermantel mit roter Armbinde aufgetreten. Die Polizei ermittelt wegen Volksverhetzung und argumentiert, die Kleidung habe der eines SS-Offiziers geähnelt. Roger Waters wies die Kritik nach dem Konzert als "böswillige Angriffe" zurück. Die kritisierten Elemente seien als klares Zeichen gegen Faschismus und Ungerechtigkeit zu verstehen.
Diese Nachricht wurde am 07.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.