Donnerstag, 25. April 2024

Aus der Nachrichtenredaktion
Vergessene Nachrichten des Jahres

Die Finanzierung von Atomwaffen oder die Ruhigstellung von Patienten in der Psychiatrie - das sind nur zwei der "Vergessenen Nachrichten 2016". Ermittelt hat die Liste die "Initiative Nachrichtenaufklärung" (INA) in Kooperation mit der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion.

16.02.2016
    In Kooperation mit der Deutschlandfunk-Nachrichtenredaktion präsentierte die Initiative Nachrichtenaufklärung e. V. (INA) die Top Ten der vernachlässigten Nachrichten des vergangenen Jahres - die Meldungen, die trotz Relevanz wenig Beachtung in Medien und Öffentlichkeit finden. Mit dabei waren: Prof. Dr. Hektor Haarkötter, Geschäftsführer der Initiative Nachrichtenaufklärung, Dr. Marco Bertolaso, Deutschlandfunk-Nachrichtenchef, und Rita Vock, Deutschlandfunk-Redakteurin und INA-Vorstand.
    Über die "Initiative Nachrichtenaufklärung"
    Die Initiative Nachrichtenaufklärung e.V. sammelt Vorschläge zu den vernachlässigten Nachrichten, zum Beispiel auf ihrer Homepage. Diese Vorschläge werden dann von studentischen Rechercheteams an mehreren Hochschulen in Deutschland geprüft. Begleitet von Dozenten ermitteln die Studierenden, ob die vorgeschlagenen Themen sachlich richtig und zutreffend sind und ob sie tatsächlich von den Medien vernachlässigt wurden. Die Jury der INA beurteilt anschließend die Relevanz der Themen und wählt daraus die Top Ten der vernachlässigten Nachrichten.
    Gemeinsam mit dem Deutschlandfunk und der HMKW Köln hat die INA im Jahr 2015 eine Fachtagung ins Leben gerufen: das Kölner Forum für Journalismuskritik.
    Hier finden Sie die "Top Ten" in einer Multimedia-Präsentation von DLF-Redakteurin und INA-Vorstand Rita Vock.
    Zu den "Vergessenen Nachrichten 2016".