Ministerpräsident Kishida teilte mit, dass viele Menschen noch immer unter eingestürzten Gebäuden auf Rettung warten. Um wie viele Verschüttete es sich handelt, ist unklar. Nach 72 Stunden wird die Bergung Überlebender Experten zufolge sehr viel unwahrscheinlicher.
Bislang sind nach offiziellen Angaben 65 Menschen bei dem Erdbeben ums Leben gekommen. Mindestens 300 weitere Menschen seien verletzt worden. Seit Neujahr ist die Region der Halbinsel Noto von einer ganzen Serie an Erdbeben erschüttert worden. Das stärkste hatte eine Stärke von 7,6.
Unterdessen begannen die Behörden in Japan, die Ursache für die Flugzeugkollision zu untersuchen, bei der gestern fünf Menschen starben. Ein Passagierflugzeug war auf dem Tokioter Fughafen mit einer Maschine der Küstenwache zusammengestoßen.
Diese Nachricht wurde am 03.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.