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Berlinale
Goldener Bär für chinesischen Krimi

Bei der Berlinale sind am Abend die Preise vergeben worden. Der Goldene Bär für den besten Film ging an den chinesischen Krimi "Schwarze Kohle, dünnes Eis" des Regisseurs Yinan Diao. Das deutsche Geschwisterpaar Anna und Dietrich Brüggemann gewinnt mit "Kreuzweg" einen Silbernen Bären für das beste Drehbuch.

15.02.2014
    Die Schauspieler Wang Jingchuan (l-r), Yu Ailei, Liao Fan, der Regisseur Diao Yinan und die Schauspieler Gwei Lun Mei, Wang Xuebing und Ni Jingchuan posieren beim Fototermin zum Film «Bai Ri Yan Huo (Black Coal, Thin Ice)» während der 64. Internationalen Filmfestspiele am 12.02.2014 in Berlin.
    Die Schauspieler Wang Jingchuan (l-r), Yu Ailei, Liao Fan, der Regisseur Diao Yinan und die Schauspieler Gwei Lun Mei, Wang Xuebing und Ni Jingchuan posieren beim Fototermin zum Film "Bai Ri Yan Huo (Black Coal, Thin Ice)" (Jörg Carstensen, dpa)
    Für seine Leistung in dem Film wurde der Chinese Fan Liao als bester Schauspieler mit einem Silbernen Bären geehrt.
    Den Preis für die beste Schauspielerin erhielt die Japanerin Haru Kuroki für ihre Darstellung eines Dienstmädchens in dem Drama "Das kleine Haus".
    Freude auch aus deutscher Sicht: Der deutsche Wettbewerbsbeitrag "Kreuzweg" gewann den Silbernen Bären für das beste Drehbuch.
    Der Preis für die beste Regie wurde an den US-Filmemacher Richard Linklater vergeben. Die Jury würdigte damit sein Langzeit-Spielfilmprojekt mit dem Titel "Boyhood" über das Heranwachsen eines Jungen aus Texas. Der Große Preis der Berlinale-Jury ging an Wes Andersons "Grand Budapest Hotel".