Selbst wenn man die globale Produktion von 90 Millionen Fahrzeugen jährlich sofort umstellen würde, brauchte man dafür 16 Jahre, sagte Hartung dem Nachrichtenportal "The Pioneer". Er betonte, man müsse weiter Verbrenner-Technologie in Deutschland bereitstellen. Die Kunden außerhalb Europas könne man nicht zwingen, auf sie zu verzichten.
Grundsätzlich sei die E-Mobilität ein Wachstumsmarkt, meinte der Bosch-Chef. Die Zunahme werde allerdings langsamer verlaufen als bisher angenommen. Die Frage, ob das Verbrenner-Aus in der EU zu früh ausgerufen worden sei, verneinte der Manager. Wichtig sei erst einmal gewesen, sich überhaupt ein Ziel zu setzen.
Die Robert Bosch GmbH gilt als größte Autozulieferin weltweit.
Diese Nachricht wurde am 03.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.