
Es gebe zum Beispiel in Hessen eine Fehlbelegungsabgabe, sagte die SPD-Politikerin den Funke-Medien. Dort müsse ein Zuschlag bezahlt werden, wenn das Einkommen die Bedürftigkeitsschwelle überschreite. Sie halte das für eine sehr gute Idee. Warum solle ein Architekt, der als Student eingezogen sei, in einem mit Steuermitteln geschaffenen Wohnraum leben?, argumentierte die Ministerin. Man müsse die Bundesländer ermutigen, diesen Weg zu gehen. Mit Blick auf die sinkende Anzahl an Sozialwohnungen stellte Hubertz eine baldige Wende in Aussicht. Bund und Länder investierten bis 2029 etwa 50 Milliarden Euro in den sozialen Wohnungsbau. Die 23,5 Milliarden des Bundes werden von den Ländern in der Regel mehr als verdoppelt.
Diese Nachricht wurde am 12.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
