US-Medien
CBS-Mutterkonzern zahlt im Rechtsstreit mit Trump 16 Millionen Dollar

Der Medienkonzern Paramount hat sich mit US-Präsident Trump auf einen Millionenvergleich geeinigt. Im Rechtsstreit ging es um ein Interview.

    New York: Das Logo von Paramount am Times Square, aufgenommen in Manhattan.
    Paramount legt Rechtsstreit mit Trump bei. (Michael Kappeler / dpa / Michael Kappeler)
    Der CBS-Mutterkonzern teilte mit, dass er 16 Millionen US-Dollar zahlt. Das Geld werde aber nicht an Trump direkt gehen, sondern seiner künftigen Präsidentenbibliothek zugute kommen. Konkret ging es in dem Rechtsstreit um ein Interview von CBS mit der damaligen demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris in der Sendung "60 Minutes". Trump warf CBS vor, das Gespräch zu deren Gunsten bearbeitet zu haben. Der Sender hatte die Vorwürfe stets zurückgewiesen und belegt, dass die Bearbeitung des Interviews aus redaktionellen Gründen erfolgte und keine Inhalte verändert wurden.
    Diese Nachricht wurde am 02.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.