
Das Selbstverständnis des Kontinents müsse sein, auf diesem Spielfeld ein Mitspieler zu sein, sagte Hoffmann der Deutschen Presse-Agentur. Man müsse europäische Interessen vertreten, und das dürfe und könne man auch in Gesprächen mit Putin. Wichtig aber sei, dass Europa dabei mit einer Stimme spreche. Der CSU-Politiker bezog sich damit auf Äußerungen des französischen Präsidenten Macron, der nach dem EU-Gipfel am vergangenen Freitag direkte Gespräche mit Putin angeregt hatte. Daraufhin signalisierte auch der Kreml eine grundsätzliche Gesprächsbereitschaft.
Gestern hatte sich Regierungssprecher Meyer zurückhaltend geäußert. Man habe jedenfalls keine Bedenken, dass die europäische Einigkeit in diesem Thema bröckele.
Diese Nachricht wurde am 23.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
