
Auf dem Bundesparteitag in Magdeburg wurde der Europapolitiker De Masi mit 93,3 Prozent der abgegebenen Stimmen zum Co-Vorsitzenden gewählt. Die bisherige Co-Chefin Mohamed Ali wurde mit 82,6 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt. Parteigründerin Wagenknecht hatte sich vom Vorsitz zurückgezogen. De Masi sagte, er wisse, dass er in der Nachfolge Wagenknechts in große Fußstapfen trete. Er wolle dafür sorgen, dass im Land wieder über das BSW gesprochen werde. Zudem mahnte er Geschlossenheit in der Partei an. Mohamed Ali betonte, jetzt gelte es, die Partei noch schlagkräftiger zu machen.
Zudem beschlossen die Delegierten die Umbenennung des "Bündnis Sarah Wagenknecht" in "Bündnis Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft". Beim Kürzel BSW soll es bleiben. Die Namensänderung soll erst zum 1. Oktober 2026 greifen. Begründet wird dies mit den anstehenden Wahlkämpfen im nächsten Jahr.
Diese Nachricht wurde am 07.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
