
Wie die Europäische Kommission in Brüssel mitteilte, umfasste die Tranche vier Milliarden Euro. Die Bundesregierung hatte die Auszahlung im Dezember beantragt. Demnach soll das Geld für Wasserstoffprojekte und den Ausbau der Elektromobilität genutzt werden. Weitere Verwendungszwecke seien die Digitalisierung von Bahn und öffentlicher Verwaltung, die Entwicklung von Impfstoffen sowie die Förderung von Ausbildungen und Kinderbetreuung. Insgesamt stehen Deutschland nach Berechnungen der Kommission 28 Milliarden Euro aus dem Fördertopf zu.
Diese sogenannte "Aufbau- und Resilienzfazilität" wurde 2021 geschaffen, um die wirtschaftlichen Schäden durch die Corona-Pandemie zu bewältigen. Um die Hilfen zu erhalten, müssen Mitgliedsstaaten einen Plan mit konkreten Investitions- und Reformvorhaben vorlegen.
Diese Nachricht wurde am 28.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.