Das hat das Präsidium bei einer außerordentlichen Sitzung in Frankfurt am Main beschlossen, wie die DFL mitteilte. Das Gremium verwies auf aktuelle Entwicklungen. Diese machten die erfolgreiche Fortführung des Prozesses nicht mehr möglich.
In der Fanszene hatte es zuletzt massive Proteste gegen einen Einstieg von Investoren in die erste und zweite Bundesliga gegeben. Diese hatten teilweise zu langen Spielunterbrechungen geführt. Zudem wuchsen Vorbehalte der Vereine. Schon das Zustandekommen des Votums für einen Investorendeal im Dezember war umstritten.
DFL-Präsidiumssprecher Watzke betonte, der deutsche Profifußball stehe inmitten einer Zerreißprobe. Eine weitere Abstimmung würde keine Lösung des Problems bringen. Es sei das vorrangige Ziel der DFL, zu einem geordneten Spielbetrieb zurückzukehren.
Diese Nachricht wurde am 21.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.