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Kunsthistoriker zu Documenta 15
Identitätspolitik und Dialogfähigkeit schließen einander nicht aus

Die Antisemitismus-Debatte auf der diesjährigen documenta wirft Fragen auf, die weit über die Kasseler Ausstellung hinausgehen, wie die Frage nach den Grenzen der Kunstfreiheit. Kunstwissenschaftler Tom Holert findet: Statt Polarisierung brauche es eine neue Debattenkultur.

Probst, Carsten | 14. August 2022, 17:05 Uhr
documenta fifteen - Halbzeit
Ein Besuch der Documenta 15 sei lohnenswert, findet Kunsthistoriker Tom Holert (picture alliance/dpa)