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"Die Dopingkontrollen sind lächerlich"

Ab dieser Saison soll es im deutschen Profifußball nicht mehr nur Urin-, sondern endlich auch Blutkontrollen geben: Bis zu 100 Proben jährlich sind geplant - verteilt auf rund 900 Spieler der ersten und zweiten Bundesliga. Viel zu wenig, findet Hajo Seppelt.

Hajo Seppelt im Gespräch mit Bastian Rudde | 10.08.2013
    "Mit großflächiger Dopingkontrolle hat das nichts zu tun", urteilt ARD-Doping-Experte Hajo Seppelt. Doping im Fußball werde nur halbherzig bekämpft - so wie in anderen Sportarten auch. "Das ist ein allgemeines Problem", meint Seppelt. Das zeige auch die aktuell heftig diskutierte Studie "Doping in Deutschland".

    Hinweis: Das Gespräch können Sie bis mindestens 10. Februar 2014 als Audio-on-demand abrufen.