Am Flughafen der Hauptstadt Kinshasa wurde eine Charge mit fast 100.000 Impfdosen entladen. Die Impfstoffe wurden von der Europäischen Union gespendet und in einem dänischen Labor hergestellt. Weitere Lieferungen sind geplant. Ende des Monats soll die Impfkampagne der kongolesischen Regierung gegen die früher als Affenpocken bezeichnete Infektionskrankheit beginnen.
Der Kongo ist derzeit, ebenso wie Nachbarländer des zentralafrikanischen Staates, von einer Epidemie betroffen. Die Weltgesundheitsorganisation hatte deshalb eine "gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite" erklärt. Das ist ein Alarmsystem, das alle Länder der Welt dazu bringen soll, sich auf mögliche Fälle vorzubereiten. Nach Angaben der WHO wird Mpox durch engen Kontakt von Mensch zu Mensch weitergegeben.
Diese Nachricht wurde am 06.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.