Ukraine-Krieg
Europäer übermitteln Änderungsvorschläge für 28-Punkte-Plan an Washington

Die Staats- und Regierungschefs der EU sowie Kanadas und Japans haben Änderungen am Plan der USA für ein Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine gefordert.

    Bundeskanzler Friedrich Merz nimmt an der Eröffnungssitzung beim G20-Gipfel teil - links sitzt Lars Klingbeil (SPD), Finanzminister.
    Bundeskanzler Friedrich Merz bei der Eröffnungssitzung des G20-Gipfels in Johannesburg (Michael Kappeler / dpa-Pool / dpa)
    Sie übersandten Washington eine überarbeitete Version. Im schweizerischen Genf wollen Vertreter europäischer Staaten heute mit der Trump-Regierung und der Ukraine über das weitere Vorgehen sprechen. Trump hatte von der Ukraine zunächst eine Zustimmung zu seinem Vorschlag bis Donnerstag gefordert. Inzwischen relativierte er seine Aussage. Der Plan sei nicht sein letztes Angebot. - Der Plan übernimmt bisher weitgehend die Forderungen Russlands.
    Diese Nachricht wurde am 23.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.