
Die Kernforderung der GDL nach einer Arbeitszeitverkürzung von 38 auf 35 Stunden bezeichnete Schröder als schwierig, weil dann mehr Arbeitskräfte eingestellt werden müssten. Diese stünden aber in Zeiten des Fachkräftemangels nicht Schlange.
Gestern hatte die GDL die Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn nach der zweiten von vier Gesprächsrunden für gescheitert erklärt und eine Ausweitung der Warnstreiks angekündigt. Ein Zeitpunkt dafür wurde vorerst nicht genannt. Die Bahn verlangte klare Angaben von der Gewerkschaft. Die Fahrgäste müssten über mögliche Ausfälle informiert werden, insbesondere um Weihnachten.
Diese Nachricht wurde am 25.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
