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Fernsehen ist ungesund

Der Fernseher läuft. Auf dem Couchtisch steht etwas zu trinken und zu knabbern - immer in Griffnähe. So sieht in vielen Haushalten die Abendgestaltung aus. In europäischen Ländern schauen die Bürger im Durchschnitt dreieinhalb bis vier Stunden täglich fern. In den USA sind es sogar fünf Stunden.

Michael Ristow im Gespräch mit Christian Floto | 21.06.2011
    Kann das gesund sein? Das haben sich dänische und US-amerikanische Forscher gefragt und alle relevanten Studien zum Thema gesichtet. Im Fachblatt JAMA kommen sie jetzt zu dem Schluss: Wer viel Fernsehen konsumiert, hat ein höheres Risiko, Diabetes 2 oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu bekommen und früher zu sterben.

    Prof. Michael Ristow ist Internist und Ernährungswissenschaftler.
    Er ist Inhaber des Lehrstuhls für Humanernährung an der
    Friedrich-Schiller-Universität Jena.

    Das vollständige Gespräch mit Prof. Michael Ristow können Sie in unserem Audio-on-Demand-Player hören.