Freitag, 29. März 2024

Archiv

Friedhöfe
Wie sich die Bestattungskultur verändert

Ob Baumbestattungen, anonyme Urnenbeisetzungen oder das Verstreuen der Asche auf einer Wiese: Die gesamte Bestattungskultur in Deutschland ist im Wandel mit gravierenden Auswirkungen für die Friedhöfe. Weil immer weniger Friedhofsflächen benötigt werden, denkt auch die Politik über alternative Nutzungskonzepte nach, von Parklandschaften bis zur Wohnungsbebauung.

Von Thekla Jahn und Michael Roehl (Moderation) | 12.11.2014
    Ein Kreuz als Grabstein auf einem Friedhof.
    Wie kann der Friedhof als kulturhistorischer Ort der Trauer erhalten bleiben? (picture-alliance/ dpa-ZB / Jens Büttner)
    Wie kann der Friedhof als kulturhistorischer Ort der Trauer erhalten bleiben? Und wie muss er weiterentwickelt werden, damit er heutigen Bedürfnissen entspricht?
    Darüber diskutieren Experten in der Länderzeit.
    Auch Ihre Meinung ist gefragt. Rufen Sie kostenfrei an oder schreiben Sie uns: Tel: 00 800 4464 4464 oder E-Mail: laenderzeit@deutschlandfunk.de
    Unsere Gesprächspartner:
    • Prof. Klaus Neumann, Landschaftsarchitekt, Beuth Hochschule für Technik in Berlin
    • Beate Profé, Referatsleiterin für Stadtgrün und Freiraumplanung bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin
    • Pfarrer Jürgen Quandt, Geschäftsführer des Evangelischer Friedhofsverband Berlin Stadtmitte
    • Christoph Keldenich, Aeternitas Verbraucherinitiative Bestattungskultur
    • Prof. Dr. Reiner Sörries, Direktor des Museums für Sepulkralkultur in Kassel