Archiv

Nach Assad-Sturz
G7-Staaten hoffen auf friedlichen Übergang in Syrien

Die Gruppe der G7-Industriestaaten hat nach dem Sturz des syrischen Machthabers Assad die Hoffnung auf einen friedlichen und geordneten Übergang geäußert.

    Die italienische Ministerpräsidentin sitzt mit einem Notitzheft in der Hand auf einem weißen Sessel im Weißen Haus.
    Italien mit Giorgia Meloni hat noch bis zum Jahresende den G7-Vorsitz inne. Dann folgt Kanada. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Evan Vucci)
    In einer Videokonferenz mahnten die Staats- und Regierungschefs für das bisherige Bürgerkriegsland einen umfassenden politischen Prozess an. Das teilte Italiens Ministerpräsidentin Meloni als amtierende G7-Vorsitzende mit.
    Morgen findet in Jordanien ein internationales Gipfeltreffen zur Lage in Syrien statt. Dazu werden die Außenminister zahlreicher westlicher und arabischer Staaten erwartet, darunter US-Außenminister Blinken, die EU-Außenbeauftragte Kallas, der UNO-Sondergesandte für Syrien, Pedersen, sowie die Chefdiplomaten aus der Türkei, Saudi-Arabien und dem Irak.
    Diese Nachricht wurde am 13.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.