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Bundeszentrale für politische Bildung
Geplante Budgetkürzungen sorgen für Unverständnis

Die geplante Kürzung der Finanzmittel für die Bundezentrale für politische Bildung stößt in der Opposition auf Kritik.

    Das Logo der Bundeszentrale für politische Bildung.
    Der Bundeszentrale für politische Bildung drohen Mittelkürzungen. (picture alliance / Panama Pictures / Christoph Hardt)
    Der CDU-Abgeordnete Röttgen erklärte, eine Mittelkürzung um rund 20 Prozent komme zur völligen Unzeit. Politische Bildung müsse gerade jetzt gestärkt werden. Auch die Linken-Abgeordnete Domscheit-Berg erklärte, die Budgetkürzungen seien an der falschen Stelle gespartes Geld. Ähnlich äußerte sich die Berliner SPD-Politikerin Chebli.
    Im Haushaltsentwurf des Bundesinnenministeriums ist vorgesehen, die Mittel für die Bundeszentrale für politische Bildung mit Sitz in Bonn im kommenden Jahr um rund 20 Millionen Euro auf 76 Millionen zu kürzen. Eine Ministeriumssprecherin betonte, wichtige Vorhaben und Programmlinien zur Stärkung der wehrhaften Demokratie könnten auch 2024 fortgesetzt werden.
    Diese Nachricht wurde am 05.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.