
Der Regierungschef von Western Australia, Cook, sagte, das Gesetz sei zu komplex. Es war verabschiedet worden, nachdem ein Bergbauunternehmen im Mai 2020 eine 46.000 Jahre alte Aborigine-Höhle gesprengt hatte. Die Zerstörung hatte Entrüstung ausgelöst.
Regierungschef Cook kündigte nun eine Rückkehr zu der 50 Jahre alten Gesetzgebung mit kleinen Änderungen an. Landbesitzer müssen sich nach den neuen Plänen nun nicht mehr selbst darüber informieren, ob auf ihrem Land eine schützenswerte und für Indigene heilige Stätte liegt. Die indigene Bevölkerung reagierte empört und forderte eine Gesetzgebung auf Bundesebene, um das kulturelle Erbe der australischen Ureinwohner zu schützen.
Diese Nachricht wurde am 08.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
