Es gebe bereits eine grundsätzliche Vereinbarung zur Kontrolle der Anlagen, sagte Grossi nach einem Gespräch mit Irans Atomchef Eslami in Isfahan. Deren Umsetzung sei aber ins Stocken geraten.
Trotz der Vereinbarung vom vergangenen Jahr hatte Teheran einigen der IAEA-Inspektoren die Erlaubnis entzogen, im Iran tätig zu sein. Außerdem wurde der Zugriff auf Daten einiger Überwachungsgeräte verweigert. Eslami begründete dies mit den Sanktionen gegen sein Land.
Der Iran hatte sich 2015 in einem Abkommen verpflichtet, sein Atomprogramm stark einzuschränken. Im Gegenzug wurden Sanktionen aufgehoben. Der Pakt wurde 2018 vom damaligen US-Präsidenten Trump aufgekündigt. Im Gegenzug schränkte Teheran Kontrollen ein und steigerte die Anreicherung von Uran.
Diese Nachricht wurde am 07.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.