Nach Regierungsgesprächen in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá zog Habeck den Vergleich mit Deutschland. Beide Länder wollten sich innerhalb der nächsten zehn Jahre von der Kohle abwenden - Kolumbien wolle auf den Kohleabbau verzichten, Deutschland auf die Kohleverstromung.
Habecks sagte, die Produktion von grünem Wasserstoff eine gute Alternative für Kolumbien. Da dieser auf Basis erneuerbarer Energien aus Wind und Sonne hergestellt werde, habe das Land hier großes Potenzial. Deutschland wolle den Aufbau einer Wasserstoffindustrie unterstützen.
Habecks sagte, die Produktion von grünem Wasserstoff eine gute Alternative für Kolumbien. Da dieser auf Basis erneuerbarer Energien aus Wind und Sonne hergestellt werde, habe das Land hier großes Potenzial. Deutschland wolle den Aufbau einer Wasserstoffindustrie unterstützen.
In Kolumbien hatte der neue Präsident Petro kürzlich angekündigt, den Regenwald zu schützen und die Ausbeutung der Rohstoffvorkommen zu bremsen. Zur Zeit ist Kolumbien einer der größeren Kohlelieferanten Deutschlands.
Bundeswirtschaftsminister Habeck besucht das Land gemeinsam mit Landwirtschaftsminister Özdemir. Zuvor hatten die beiden Brasilien besucht.
Diese Nachricht wurde am 15.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.