USA
Harvard-Präsident verzichtet auf Teil seines Gehalts

Angesichts weiterer Mittelkürzungen der US-Regierung will der Präsident der Elite-Universität Harvard, Garber, auf 25 Prozent seines Gehalts verzichten.

    Absolventen, Freunde und Familie versammeln sich an der US-Universität Harvard zur Abschlussrede. Im Vordergrund sind unscharf die Köpfe einiger Menschen zu sehen, hinten Backstein-Uni-Gebäude, an denen Banner mit dem Harvard-Logo hängen.
    Absolventen, Freunde und Familie versammeln sich an der US-Universität Harvard zur Abschlussrede. (imago / UPI Photo / Matthew Healey)
    Die Kürzung soll mit dem neuen Haushaltsjahr zum 1. Juli beginnen, wie mehrere US-Medien übereinstimmend unter Berufung auf die Hochschule berichteten. Demnach verdienen Harvard-Präsidenten gewöhnlich etwa eine Million US-Dollar im Jahr.
    Die Regierung von US-Präsident Trump setzt mehrere Universitäten, denen sie eine linksliberale Ausrichtung vorwirft, finanziell unter Druck. Die Uni geht dagegen juristisch vor. Im Zuge des Streits kündigten acht Bundesbehörden zuletzt an, der Elite-Universität im Bundesstaat Massachusetts weitere Fördergelder in Höhe von etwa 450 Millionen US-Dollar zu streichen.
    Diese Nachricht wurde am 15.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.