Mit Werksschließungen werde eine rote Linie überschritten, sagte die Erste Vorsitzende der Gewerkschaft, Benner, dem "Handelsblatt". Auch früher sei es gelungen, zur Disposition gestellte Werke wieder auf Vordermann zu bringen und in die Zukunft zu führen. Das könne auch diesmal gelingen, so Benner.
Die Führung der Kernmarke VW des Volkswagen-Konzerns hatte vergangene Woche einen härteren Sparkurs angekündigt. Dabei schloss sie auch Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht aus. Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Krise bei Volkswagen sind die für Ende Oktober geplanten Tarifverhandlungen auf Ende September vorgezogen worden.
Diese Nachricht wurde am 12.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.