Synthetische Droge
Justizministerium: Größter Fentanyl-Fund der US-Geschichte

US-Behörden haben in Albuquerque im Bundesstaat New Mexico rund drei Millionen Pillen der Droge Fentanyl sichergestellt.

    US-Justizministerin Bondi schaut zur Seite.
    Die Absicht der Verbrecher sei, möglichst viele Menschen abhängig zu machen, sagte Bondi. Fentanyl sei eine "Waffe der Massenvernichtung", mit der die US-Straßen geflutet würden, sagte US-Justizministerin Bondi. (AP / Julia Demaree Nikhinson)
    Justizministerin Bondi teilte in Washington mit, die synthetische Droge sei als Medikament Oxycodon gelabelt gewesen. Es handele sich um die größte Fentanyl-Beschlagnahmung in der Geschichte des Landes. Bondi bezeichnete das Schmerzmittel als "Waffe der Massenvernichtung".
    Bei der Razzia in mehreren US-Bundesstaaten seien zudem kiloweise weitere Drogen wie Meth, Kokain und Heroin gefunden worden. Bei dem Einsatz wurden den Angaben zufolge 16 Mitglieder des mexikanischen Sinaloa-Kartells verhaftet. 
    Fentanyl ist ein Opioid. Es wird als Schmerzmittel eingesetzt und kann schnell abhängig machen.
    Diese Nachricht wurde am 07.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.