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Krieg gegen die Ukraine
Kreml sieht Kriegsziele mit Vorrang vor Verhandlungen

Russlands Präsident Putin hat seine Geheimdienste angewiesen, verstärkt gegen westliche Spionage sowie Sabotageversuche vorzugehen.

    Das von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Sputnik via AP veröffentlichte Foto zeigt Wladimir Putin, Präsident von Russland.
    Russlands Präsident Putin (Gavriil Grigorov / Pool Sputnik)
    Putin reagierte damit auf Meldungen, wonach auf russischem Staatsgebiet mehrere Drohnen abgestürzt seien. Nach Angaben des Kreml stammten sie aus der Ukraine und sollten zivile Infrastruktur angreifen. Die Aussage ließ sich bisher nicht bestätigen. Der Kreml teilte zudem mit, "absolute Priorität" habe das Erreichen der Kriegsziele in der Ukraine. Dies habe Vorrang vor Verhandlungen.
    Die Internationale Atomenergiebehörde sorgt sich derweil um die Sicherheit der ukrainischen Kernreaktoren in Saporischschja. Behördenchef Rossi berichtete unter Berufung auf UNO-Beobachter, in der Nähe des Kraftwerks würde wieder verstärkt gekämpft.
    Derweil begann Finnland mit dem Bau eines 200 Kilometer langen Zauns entlang der Grenze zu Russland. Die finnische Regierung ist besorgt, dass Moskau als politisches Druckmittel Migranten über die Grenze schickt. Dänemark schaffte durch einem Parlamentsbeschluss einen Feiertag ab, um mehr Geld für den Wehretat einzunehmen.
    Diese Nachricht wurde am 28.02.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.